Traumstart in die Rennsaison
Gleich zum Auftakt des Rennjahres gab es auf der Galopprennbahn gestern ein PS-Treffen der besonderen Art: Die Rheinische Post hatte eine Ausstellung der großen Düsseldorfer Autohäuser organisiert, und zwischen den Rennen der schnellen Pferde nutzten viele Besucher die Gelegenheit, sich bei den vierrädrigen Pferdestärken umzuschauen. Eine tolle Idee, fand Matthias Barczus-Gast, Verkaufsleiter Pkw bei Mercedes. Nicht nur, weil die PS-Stärken Reitsport und Autos verbinden. „Es gibt vor allem sehr viele Reiter, die unsere Fahrzeuge nutzen. Das passt.“Auch Barczus-Gast und seine Frau Jacqueline sind begeisterte Reiter. Nur auf der Rennbahn war der Verkaufsleiter noch nie zuvor. Das wird sein Sohn Mathias nie von sich behaupten können: Der Zweieinhalbjährige war natürlich mit dabei, auch wenn ihn gestern vor allem die Erbsensuppe im VIP-Bereich interessierte. Und wer weiß, vielleicht wird er irgendwann vom Teehaus aus den Zieleinlauf beobachten und gar nicht mehr wissen, sein wievieltes Rennen das nun war. So wie Peter M. Endres, Präsident des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins, der nun schon viele Jahre an diesem Platz steht und mitfiebert. Auch, wenn keines seiner eigenen Pferde startet. Gleich im ersten Rennen hatte gestern Good King von Endres’ Gestüt Auenquelle jedenfalls keinen guten Tag. „Der Trainer hat mir gesagt, er ist nicht gut genug. Das muss ich ak-