Outdoor-Spezialist
Jetzt auch in Düsseldorf: Der Outdoor-Ausrüster „Globetrotter“setzt auch an der „Kö“auf sein bewährtes Erfolgsrezept: Hohe Qualität und Sachkenntnis.
Der Countdown läuft und nicht allein Outdoor-Fans dürften dem Event bereits entgegenfiebern. Am 8. April eröffnet „Globetrotter“an der Königsallee 88 um 10 Uhr eine Filiale in Düsseldorf. Der Fokus der neuen Filiale mit rund 1.000 m² Verkaufsfläche auf drei Etagen liegt auf dem Bereich Abenteuer und Reise – und zwar auch im urbanen Umfeld. Das neue Filial-Konzept baut auf dem bekannten hohen Niveau von Beratung und Ladengestaltung von Globetrotter auf. Schwerpunkte des Sortiments sind Bekleidung, Schuhe und Ausrüstung, die sich auch für den alltäglichen Gebrauch eignen. Exklusive Marken und Produkte mit hoher Qualität, Funktion und attraktivem Design stehen im Vordergrund.
Natürlich ist die Filiale auch in den Onlinebereich eingebunden. Die Verfügbarkeit von Produkten wird auf www.globetrotter.de angezeigt. Click & Collect-Service, Same-DayDelivery und erweiterte Sortimentszugriffe bereichern zudem die Attraktivität des neuen Standorts an der „Kö“.
Angefangen hat vor fast vier Jahrzehnten alles ganz klein: mit einer Handvoll von Leuten, die auf 140 Quadratmetern sonderbare Freizeitausrüstung verkauften. Als im September 1979 „Norddeutschlands erstes Spezialgeschäft für Expeditionen, Safaris, Survival, Trekking“in der Wandsbeker Chaussee in Hamburg seine Türen öffnete, traf sich dort ein eingeschworener Kreis von Gleichgesinnten. Darunter auch Michel Dacher – gerade mit Reinhold Messner frisch vom K2 zurückgekehrt – und Rüdiger Nehberg. Survival-Legende Nehberg hatte sich zudem das Eröffnungsmenü einfallen lassen: Auf einem Benzinkocher brutzelte er seine berühmten Käfer- und Würmermahlzeiten. Gegründet wurde die Firma von den Globetrottern und Überlebensexperten Klaus Denart und Peter Lechhart. 1979 steckte die Szene noch in den Kinderschuhen. Die meisten Abenteuerreisenden waren hauptsächlich im Verein „Deutsche Zentrale für Globetrotter“zusammengeschlossen, es gab kleinere Shops in München und Aachen. Die Mitarbeiter wurden also in der Regel aus den Kunden rekrutiert. Bis heute sind in den Globetrotter-Filialien ausschließlich Outdoorexperten tätig, die die Kunden individuell und kompetent beraten.
Ein erster Ritterschlag: 1980 fragte das Alfred-Wegner-Institut, das die erste Polarstation baute, bei Globetrotter an – ein echter Vertrauensbeweis für die junge, kleine Firma. Später wurde das Institut ständig mit Ausrüstung und Ideen beliefert. Einmal mussten sogar insgesamt 300 Personen für die deutsche Polarforschung ausgerüstet werden – inklusive des Forschungsschiffs „Polarstern“. Eine auch logistisch gewaltige Sache, die das Globetrotter-Team bestens meisterte. Über die Jahre ist das Unternehmen so zum größten Outdoor-Händler Europas angewachsen und hat es geschafft, immer nah am Kunden zu bleiben.