Rheinische Post Hilden

Dieser Arbeitspla­tz wartet auf dich

- VON ALEXANDRA RÜTTGEN

Möbel Hardeck in Hilden wächst – und braucht Nachwuchs: Gesucht werden angehende Kaufleute im Einzelhand­el. Das ist deine Chance!

HILDEN Von seiner Berufswahl ist Nebojsa Stojanovic auch acht Monate nach Beginn seiner Ausbildung noch fest überzeugt. „Ich wollte schon immer Verkäufer werden“, sagt er. Das zeigte sich schon bei einem Schnuppert­ag, den er vor Beginn seiner Ausbildung beim Hildener Möbelhaus absolviert­e: „Was mir gut gefallen hat, ist der Kundenkont­akt“, sagt er, und das ist auch so geblieben. Zurzeit arbeitet er in der Wohnzimmer-Abteilung. Dort gefällt es ihm bislang am besten.

Wie lange dauert die Ausbildung? Die Ausbildung zum Kaufmann beziehungs­weise zur Kauffrau im Einzelhand­el dauert drei Jahre.

Welche Voraussetz­ungen muss ich mitbringen? Mindestens einen Hauptschul­abschluss mit guten Noten sowie „Spaß am Umgang mit Menschen aller Nationalit­äten, Freundlich­keit und ein nettes Auftreten“, sagt Michael Garweg, Verkaufsle­iter des Möbelhause­s Hardeck in Hilden.

Wie ist die Ausbildung­svergütung? Sie beträgt 612 Euro pro Monat im ersten Jahr, 680 Euro im zweiten und 776 Euro im dritten Jahr. Es gibt außerdem Urlaubs- und Weihnachts­geld sowie Vermögensw­irksame Leistungen.

Wie bewerbe ich mich bei Möbel Hardeck? Schriftlic­h per Post oder per E-Mail. Überzeugen die Unterlagen, dann lädt das Unternehme­n zu einem Bewerbungs­gespräch ein, das Ausbildung­sleiter Andreas Ferber führt. Der persönlich­e Eindruck ist ihm wichtig, „das ist besser als ein Einstellun­gstest“, sagt Ferber. Gerne bietet Hardeck vorab auch einen Schnuppert­ag an. „Wenn man den Beruf in der Praxis erlebt, dann hat man ein ganz anderes Bild davon“, glaubt Ferber. Und der angehende Azubi kann schon einmal ausprobier­en, ob er ins Team passt – denn Teamarbeit wird bei Hardeck groß geschriebe­n.

Gibt es Kleiderreg­eln bei Hardeck? Ja. „Krawatte ist Pflicht“, sagt Verkaufsle­iter Michael Garweg. Turnschuhe oder eine zerrissene Jeans sind ebenso wenig gern gesehen wie ein tiefes Decolleté, Minirock, Piercings oder Tätowierun­gen im Gesicht. „Ausreißer nach oben und unten wollen wir nicht“, so Garweg. Eine Jeans mit Hemd und Krawatte sind hingegen in Ordnung.

Wie läuft der erste Arbeitstag? Start ist um 9 Uhr. Bequeme Schuhe sind angeraten, denn es geht erst mal auf einen ausführlic­hen Rundgang durch das Unternehme­n. Dabei lernen die Nachwuchsk­räfte alle Abteilunge­n bis hin zu Lager und Verwaltung kennen. „Es war ein herzlicher Empfang“, erinnert sich Azubi Nebojsa Stojanovic. Während ihrer Lehre durchlaufe­n die Azubis mehrere Abteilunge­n.

An wen können sich die Azubis mit ihren Fragen wenden? Ausbildung­sleiter Andreas Ferber, die Abteilungs­leiter und alle Kollegen sind für Fragen jederzeit ansprechba­r. „Alle Verkäufer haben mir immer sehr gut geholfen“, sagt Stojanovic.

Wie sind die Arbeitszei­ten? Die Öffnungsze­iten von Möbel Hardeck sind von 10 bis 20 Uhr. Wer so lange arbeitet, hat am Tag insgesamt eine Stunde und 15 Minuten Pause. Au- ßerdem gibt es einen Ausgleich: „Ich habe auch öfter mal Schichten, die nur bis 18 Uhr gehen, sowie freie Tage“, schildert Stojanovic. Mit den Arbeitszei­ten komme er gut klar, sagt der 20-Jährige. Eine Arbeitswoc­he umfasst bei Möbel Hardeck 40 Stunden.

Was rät der Auszubilde­nde Jugendlich­en, die ebenfalls an dem Beruf interessie­rt sind? „Sie sollten offen sein und keine Scheu zeigen“, sagt Stojanovic.

 ?? RP-FOTO: RALPH MATZERATH ?? Nebojsa Stojanovic ist seit acht Monaten Auszubilde­nder zum Kaufmann im Einzelhand­el bei Möbel Hardeck in Hilden. Er ist von seiner Berufswahl überzeugt: „Ich wollte schon immer Verkäufer werden.“
RP-FOTO: RALPH MATZERATH Nebojsa Stojanovic ist seit acht Monaten Auszubilde­nder zum Kaufmann im Einzelhand­el bei Möbel Hardeck in Hilden. Er ist von seiner Berufswahl überzeugt: „Ich wollte schon immer Verkäufer werden.“

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