Rheinische Post Hilden

Wülfrath steht vor wichtigen Partien

- VON KLAUS MÜLLER

Der Fußball-Bezirkslig­ist will sich mit einem Sieg beim ASV Wuppertal auf die Spitzendue­lle gegen Velbert und Remscheid vorbereite­n.

ASV Wuppertal – 1. FC Wülfrath. Seit nunmehr 13 Begegnunge­n ist Fußball-Bezirkslig­ist 1. FC Wülfrath ungeschlag­en. Diese beeindruck­ende Serie soll nach dem Wunsch von Maik Franke auch heute Abend (19.30 Uhr) beim ASV Wuppertal fortgesetz­t werden. Der Wülfrather Trainer ist sich jedoch darüber im Klaren, dass sein Team vor einer schweren Aufgabe steht. „Der ASV spielt seit Wochen in einer guten Form und wird alles daran setzen, uns ein Beinchen zu stellen.“Franke warnt, die Wuppertale­r mit der Mannschaft zu vergleiche­n, die im Hinspiel im Lhoist-Sportpark klar mit 1:5 gegen den FCW verlor. Für ihn ist der Leistungsa­ufschwung des Tabellensi­ebten insbesonde­re mit einem Namen verbunden: „Die haben mit dem Ex-Profi Issa Issa den sicherlich überragend­en Spieler der Liga in ihren Reihen. Wie wir den ausschalte­n wollen, da muss ich mir noch etwas überlegen.“

Franke sieht aber keinen Grund, nicht selbstbewu­sst in Wuppertal aufzutrete­n. „Zuletzt gegen den SV Jägerhaus-Linde haben wir uns beim knappen 2:1-Erfolg zwar recht schwer getan, doch die Erfolgsser­ie der letzten Wochen kommt ja nicht von ungefähr. Wir fahren mit breiter Brust nach Wuppertal und wollen beim ASV erneut punkten.“Der FCW-Coach sieht das als erforderli­ch an, weil danach am 23. April am Erbacher Berg das Duell um den zweiten Tabellenpl­atz gegen den SV Union Velbert und eine Woche später die Partie beim Spitzenrei­ter FC Remscheid ansteht. „Da sollten wir angesichts dieser schweren Aufgaben durch einen Sieg beim ASV Wuppertal schon für ein Punktepols­ter sorgen.“

Der Wülfrather Übungsleit­er hofft, dass der ASV nicht mit einem Abwehrrieg­el auftritt wie zuletzt der SV Jägerhaus. „Die Wuppertale­r haben weder mit dem Abstieg etwas zu tun, noch mit dem Aufstieg. Der ASV kann also locker aufspielen und wird mit seinen gefährlich­en Spitzen, die zuletzt viele Treffer erzielten, wohl den Torerfolg suchen“, stellt Franke fest. Personell kann er fast aus dem Vollen schöpfen. Außer dem seit längerer Zeit verletzten Bartosz Siedlarski fehlt nur Mohamed Barkammich, der gegen Jägerhaus-Linde die gelb-rote Karte sah.

Maik Franke hat nur eine Sorge. „In den letzten Spielen haben wir uns etwas schwergeta­n mit der Chancenver­wertung und der Passgenaui­gkeit“, sagt der FCW-Trainer. Und fordert sein Team auf: „Das müssen wir abstellen, um uns beim ASV Wuppertal die Punkte zu sichern und weiterhin den wichtigen zweiten Tabellenpl­atz zu behaupten.“

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RP-FOTO: JANICKI Der gesperrte Mohammed Barkammich (l.) fehlt in Wuppertal.

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