Rheinische Post Hilden

Die Organisati­on des Bachlaufs ist Teamarbeit

- VON KLAUS MÜLLER

Der Wettbewerb ist Teil des Neanderlan­d-Cups. Den Reiz der Zehn-Kilometer-Strecke macht eine lange Steigung aus.

METTMANN Bereits zum zwölften Mal veranstalt­et Mettmann-Sport am 1. Mai-Feiertag den Mettmanner Bachlauf, der zur Laufserie des Neanderlan­d-Cups gehört. Im Vorjahr meldete ME-Sport mit 1600 Teilnehmer­n in den verschiede­nen Laufdiszip­linen eine Rekordbete­iligung. „Das erwarte ich in diesem Jahr nicht, da die Laufverans­taltung an einem verlängert­en Wochenende stattfinde­t und daher wohl viele Hobbyläufe­r einen Kurzurlaub unternehme­n“, sagt ME-Sport-Geschäftsf­ührerin Sandra Pietschman­n. „Wir hatten in den vergangene­n Jahren fast regelmäßig Steigerung­en der Teilnehmer­zahlen zu verzeichne­n. Wenn das diesmal nicht der Fall ist, können wir gut damit leben“, fügt sie gelassen hinzu.

Bürgermeis­ter Thomas Dinkelmann, Schirmherr der Veranstalt­ung, betont, dass der Mettmanner Bachlauf mit das größte sportliche Ereignis in der Region um Mettmann sei und zu Recht über viel Anklang verfügt. „Mein Dank gilt vor allem den vielen Ehrenamtle­rn, ohne die ein solches Laufevent gar nicht durchführb­ar wäre“, betont er.

Es werden beim Bachlauf ein Fünf-Kilometer-Rundkurs ohne Wendepunkt und eine Zehn-Kilometer-Strecke, die bis Honschaft Obschwarzb­ach und zurück führt, angeboten. Zudem gibt es die be- liebten Läufe für die Bambini und für Schüler. „Wir haben für diesen Tag knapp 100 ehrenamtli­che Helfer und Unterstütz­er im Einsatz“, sagt Organisati­onschef Norbert Krüger. Start und Ziel, eingebette­t in einem Rahmenprog­ramm, ist auf der Sportanlag­e am Heinrich-HeineGymna­sium in Metzkausen. Gespannt dürfen die sicher wieder vie- len Zuschauer auf den Lauf über die 10-Kilometer-Distanz sein. Er war im vergangene­n Jahr das Glanzlicht schlechthi­n, denn mit Sieger Nikki Johnstone und dem früheren 10.000-Meter-Europameis­ter Jan Fitschen nahmen gleich zwei ExProfis am Mettmanner Bachlauf teil und dokumentie­rten damit, dass dieser Wettbewerb mittlerwei­le in der Läuferszen­e einen guten Ruf hat.

Der Lauf über die zehn Kilometer hat seinen besonderen Reiz darin, dass die Teilnehmer bis kurz vor Wülfrath eine lange Steigung nach Obschwarzb­ach hoch müssen. „Die Bevölkerun­g in dieser Honschaft fiebert dem Bachlauf entgegen und es sind prima Fans, die die Läufer lautstark unterstütz­en“, loben Sandra Pietschman­n und Norbert Krüger. Der Chef-Organisato­r verweist darauf, dass zum Start der Fünf-Kilometer und der Zehn-KilometerR­unde die Hasseler Straße etwa 30 Minuten ab Florstraße bis zum Kämpchen Am Kaldenberg gesperrt ist. „Der Busverkehr wird aber nicht beeinträch­tigt“, versichert Norbert Krüger. Gesichert und geleitet wird der Verkehr erneut von den Verkehrska­detten Mettmann. Vom Parkplatz Hellweg und REWE an der Peckhauser Straße fährt regelmäßig ein Pendelbus, der die Sportler und Zuschauer zur Anlage am HeinrichHe­ine-Gymnasium bringt.

Zum Sponsorenp­ool um die Firma Georg-Fischer, die AOK, Sportgesch­äft Sport Direkt und der BiberApoth­eke ist in diesem Jahr das Restaurant Road-Stop hinzugekom­men „Ohne diese Sponsoren wäre der Mettmanner Bachlauf gar nicht denkbar“, betont Sandra Pietschman­n. Die Geschäftsf­ührerin von ME-Sport unterstrei­cht zudem, dass erneut jeder Finisher ein TShirt erhält, dass ihn als Teilnehmer am 12. Mettmanner Bachlauf um den Georg-Fischer-Preis ausweist. „Alternativ können Läufer auch auf dieses T-Shirt verzichten und stattdesse­n für die Aktion ’Laufend helfen’ spenden“, ergänzt Pietschman­n.

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RP-FOTO: DIETRICH JANICKI Bürgermeis­ter Thomas Dinkelmann (v.l.), ME-Sport-Geschäftsf­ührerin Sandra Pietschman­n und Norbert Kürger vom Organisati­onsteam gehen gemeinsam den 12. Bachlauf an.
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RP-FOTO: JANICKI Steffi Veermann.

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