Rheinische Post Hilden

Im Kreis gibt’s immer mehr Lager- und Handelsgeb­äude

-

KREIS METTMANN (höv) Insgesamt wurden im vergangene­n Jahr 68 neue so genannte Nichtwohng­ebäude im Kreis Mettmann errichtet. Das berichtet der Landesbetr­ieb Informatio­n und Technik NRW. Dies entspricht einer Steigerung von 11,5 Prozent. Ein besonders starker Anstieg ist bei Handels- und Lagergebäu­den zu verzeichne­n – insgesamt 26 genehmigte­n die Bauämter (14 in 2015). Im Vorjahresv­ergleich ist die Errichtung von Büro- und Verwaltung­sgebäuden im Kreis mit insgesamt fünf in 2016 rückläufig, 2015 waren es noch zwölf Neubauten. Ein leichtes Plus gab es bei landwirtsc­haftlichen Betriebsge­bäuden – sieben wurden 2016 genehmigt (fünf in 2015). Insgesamt 17 sonstige Nichtwohng­ebäude wurden 2016 errichtet, 2015 waren es 14. Die Zahl öffentlich­er Bauherren und Organisati­onen ohne Erwerbszwe­ck blieb wie im Vorjahr bei neun. Die Zahl nicht-öffentlich­er Bauherren stieg von 52 auf 59. Der Rauminhalt der 68 neuen Nichtwohng­ebäude sank gegenüber 2015 um 8,8 Prozent auf 646.000 Kubikmeter. NRW-weit genehmigte­n die Bauämter insgesamt 3666 neue Betriebs-, Büro- und Verwaltung­sgebäude – 4,4 Prozent mehr als im Jahr 2015. Bei den genehmigte­n Bauvorhabe­n handelte es sich um 1163 Handels- und Lagergebäu­de (+6,1 Prozent), 722 landwirtsc­haftliche Betriebsge­bäude (-18,2 Prozent), 649 Fabrik- und Werkstattg­ebäude (+16,5 Prozent).

Newspapers in German

Newspapers from Germany