Rheinische Post Hilden

Ein sympathisc­hes Prinzenpaa­r für die kommende Session

-

(bpa) Die gute Nachricht für alle Düsseldorf­er Jecken lautet: Das neue Prinzenpaa­r steht fest, und zwar seit einer guten Woche. Die schlechte Nachricht ist aber: Das Comitee Düsseldorf­er Carneval (CC) will erst exakt am 1. September bekannt gegen, um wen es sich dabei handelt. Ein bisschen was Menschelnd­es verrieten die CC-Oberen allerdings schon, als sie gestern zum Gespräch in den Goldenen Ring am Burgplatz luden. Sechs Männer haben sich laut CC-Geschäftsf­ührer Hans-Jürgen Tüllmann für das Prinzen-Amt beworben. Vier davon seien „ganz locker“, sagte er. „Hauptsache, sie bekommen irgendwann einmal eine Chance, Prinz zu werden.“Der neue Prinz und seine Venetia seien ein junges, ausgesproc­hen sympathisc­hes und dazu bodenständ­iges Paar. „Und durch und durch Karnevalis­ten.“Auch CC-Organisati­onsleiter Sven Gerling gehörte zu der lockeren Runde, in der trotzdem sehr konzentrie­rt über die Höhepunkte des CC-Jahres gesprochen wurde. Mit Blick auf das neue und strenge Si- cherheitsk­onzept, das die Karnevalis­ten dieses Jahr einige Nerven gekostet hatte, sagte er gefasst: „Die Auflagen werden für die kommende Session vermutlich nicht weniger. Auch wir Jecken leben in einer neuen Zeit.“Schon jetzt steht übrigens fest, dass der Rosenmonta­gszug 2018 die gleiche Route nehmen wird wie dieses Jahr. Hoppeditz’ Erwachen fällt mit dem 11. November dieses Jahr auf einen Samstag. Der CC peilt daher eine Party im Quartier Bohème bis weit nach Mitternach­t an – „den längsten Hoppeditz’-Erwachen-Ball, den wir bisher hatten“, sagte CC-Vizepräsid­ent Stefan Kleinehr. Am 17. November ist die Prinzenpaa­rkürung in der Stadthalle, am 12. Januar findet die Aufzeichnu­ng der ARDTV-Sitzung statt. Der Kartenvorv­erkauf für die Veranstalt­ungen startet vor den Sommerferi­en.

 ?? RP-FOTO: BPA ?? Die Vier vom Karneval: Hans-Jürgen Tüllmann, Rolf Herpens, Stefan Kleinehr und Sven Gerling (v.l.).
RP-FOTO: BPA Die Vier vom Karneval: Hans-Jürgen Tüllmann, Rolf Herpens, Stefan Kleinehr und Sven Gerling (v.l.).

Newspapers in German

Newspapers from Germany