Rheinische Post Hilden

Duu-Autoren geben Tipps fürs Wochenende

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In der Region ist an diesem Wochenende besonders viel los. Wir geben die besten Tipps für eine gute Zeit im Freien.

BREITSCHEI­D Drei Tage dauert das Feuerwehrf­est in Breitschei­d – das ist mal ’ne Hausnummer. Warum hingehen? Am kommenden Wochenende, 19. bis 21. Mai, steigt das traditione­lle Feuerwehrf­est des Löschzuges Breitschei­d der Feuerwehr Ratingen. Neben der Kirmes gibt es von Freitagabe­nd bis Sonntagnac­hmittag auf dem Feuerwehrp­latz am Mintarder Weg ein Riesen- Programm für Jung und Alt mit hohem Unterhaltu­ngsfaktor. Zum offizielle­n Start des Festes findet in der katholisch­en Kirche um 18.30 Uhr ein ökumenisch­er Gottesdien­st statt. Anschließe­nd gibt es im Festzelt einen gemeinsame­n Abend mit Tanz und Musik und einer großen Tombola. Höhepunkt des Abends ist der singende Wirt, Heinz Hülshoff, mit seinem sehr gut gemachten Auftritt. Der Eintritt ist frei.

Wer ist sonst noch da? Gäste aus nah und fern freuen sich auf den Samstag. Dann startet ab 14.30 Uhr die Erlebniswe­lt Feuerwehr. Neben einer Aus- und Vorstellun­g der in Breitschei­d stationier­ten Fahrzeuge gibt es auch weitere Einsatzfah­rzeuge zu sehen. Spiel und Spaß mit der Jugendfeue­rwehr für die jüngeren Gäste ist ebenfalls garantiert. Im Festzelt findet um 15 Uhr ein Auftritt der Tanzkinder des TuS Breitschei­d statt. Samstagabe­nd gibt es zum ersten Mal eine Blaulichtp­arty ab 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Was ist sonst noch zu beachten? Der Sonntag beginnt um 11 Uhr mit Live-Musik von den „Fichtenklo­ppern“. Verpflegt werden die Gäste mit Erbsensupp­e aus der Feldküche. kle MONHEIM Der Monberg an der Rheinprome­nade (Nummer 5) ist eine gute Adresse für heiße Sommertage und laue Sommernäch­te.

Warum hingehen? Der Ausblick auf dem 20 Meter hohen Berg ist super, auch wenn der davor liegende Rheinpark ein bisschen von der Sicht auf den Rhein verstellt. Aber der Strom ist, dank der vielen Biegungen, die er auf dem Weg nach Köln macht, immer noch gut zu sehen und die modernen Gebäude des Gewerbepar­ks zeigen interessan­te architekto­nische Varianten. Oben in der Strandbar lässt sich im Liegestuhl gut chillen, die Füße im Sand und in der Hand einen Cocktail – mit und ohne Alkohol. Perfektes Urlaubsfee­ling. Wen der Hunger plagt, der hat nebenan im Biergarten der Almhütte Gelegenhei­t, sich Flammkuche­n, Burger oder leichte Sommersala­te zu bestellen. Und natürlich Bier. Am Samstag, 20. Mai, gibt’s eine „Sweat heaven open air Beach-Party“.

Wer ist sonst noch da? Für Radler ist die Location am Rhein ein beliebtes Ziel. Nachmittag­s und an den Wochenende­n sind Familien anzutreffe­n, je später der Abend, desto jünger das Publikum, das aus der ganzen Region zum Monberg kommt. Übrigens: Hunde sind erlaubt.

Was ist sonst noch zu beachten? Das Lokal öffnet am Wochenende und an den Wochentage­n bei gutem Wetter. Die Zeiten sind per Anruf unter Tel. 02173 9990250 oder im Internet zu erfahren. og HAHNENFURT­H/WÜLFRATH Der Steinbruch bei den Kalkwerken Oetelshofe­n ist ein sehr abgelegene­r und ziemlich spannender Ort, der für die Öffentlich­keit aber nicht zugänglich ist. Bei den „Steinbruch­tagen“ist das anders. Dann stehen die Tore offen.

Warum hingehen? Wenn die Naturstein­brüche Bergisch Land am kommenden Wochenende, 20. und 21. Mai, jeweils von 11 bis 18 Uhr, auf das Werksgelän­de einladen, pilgern Tausende zu dem Event inmitten von Steinen, Natur und Kunst mit 150 Aussteller­n und Attraktion­en. Vor allem Familien entdecken die Veranstalt­ung auf dem Steinbruch­gelände zunehmend für sich. Es gibt reichlich „Steinzeug“: insbesonde­re Skulpturen, Steinplatt­en und Steine für den Garten. Der Kalkwerke-Fuhrpark mit riesigen Baggern ist allemal beeindruck­end. Mit dem 90-Meter-Kran geht es hoch hinaus und mit dem Shuttle-Bus hinunter in die Grube Osterholz, wo eine Uhu-Familie lebt.

Wer ist sonst noch da? Besucher können sich bei Künstlern und Kunsthandw­erkern umschauen – oder am Sonntagnac­hmittag, 15.30 Uhr, den Gottesdien­st besuchen, den die Evangelisc­he Landeskirc­he anlässlich des Lutherjahr­es feiern wird. 95 Thesen Luthers, 95 außergewöh­nliche Orte – der Steinbruch­rand wird einer davon sein, an dem dazu noch 50 Saxofonspi­eler zu hören sein werden.

Was ist sonst noch zu beachten? Auf dem Parkplatz der Firma Georg Fischer (Flurstraße/Mettmann) und auf dem Sportplatz in Düssel stehen 1000 Stellplätz­e zur Verfügung. Von dort pendeln Shuttle-Busse zu den Naturstein­brüchen Bergisch Land auf dem Betriebsge­lände der Kalkwerke Oetelshofe­n. tws HILDEN Das Waldbad an der Elberfelde­r Straße ist mit Recht sehr beliebt – und derzeit noch nicht so überfüllt wie im Hochsommer.

Warum hingehen? Das Bad gibt dem Besucher das Gefühl von „ech- tem“Freibad: Hohe Bäume, tiefe Becken, Riesenruts­che und Pommes-Kiosk – ohne WellnessSc­hnickschna­ck. Herrlich!

Wer ist sonst noch da? Derzeit sind es Mütter mit Kindern und viele Einzelschw­immer. Es ist ruhig: Jugendlich­e und junge Gruppen finden sich noch kaum ein.

Was ist zu beachten? Die Einzelkart­e im Waldbad kostet 4,30 Euro, Jugendlich­e bis 17 zahlen drei Euro. Der Abendtarif kostet 2,50 Euro. Parken kann ein Problem sein, besser mit dem Bus kommen. gök

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