Jury zeichnet zwei Projekte mit Kreisbeteiligung aus
KREIS METTMANN (cis) Mitte 2016 hatte das Ministerium für Stadtentwicklung mit der Initiative „StadtUmland.NRW“Großstädte und ihre Nachbarkommunen eingeladen, gemeinsame Zukunftskonzepte einzureichen. Aufgabe war, gelungene Wege integrierter und interkommunaler Zusammenarbeit aufzuzeigen. Jetzt hat eine fachübergreifend besetzte Jury die Raumentwicklungs- und Mobilitätskonzepte mit Vorbildcharakter für NRW ausgezeichnet. Unter den drei von der Jury besonders gelobten Konzepten sind auch die beiden, an denen der Kreis Mettmann beteiligt ist: das „RegioNetzWerk“mit Düsseldorf (Projektträger), Duisburg, Krefeld, Meerbusch, Ratingen und dem Kreis Mettmann. Und die Initiative „Zwischen Rhein und Wupper“mit den Bergischen Städten Solingen, Wuppertal und Remscheid als Projektträgern sowie Leverkusen, Düsseldorf, Burscheid, Hückeswagen, Wermelskirchen und den Kommunen des Kreises Mettmann. Vorbildlich seien die Konzepte vor allem deshalb, „da sie methodisch und inhaltlich besonders weitgehend und in ihrer Gesamtheit innovativ und integriert angelegt sind“, so die Jury. Landrat Thomas Hendele freut sich über die Bestätigung durch das Jury-Urteil: „Die aktuellen und zukünftigen städtebaulichen und verkehrspolitischen Herausforderungen lassen sich nur gemeinsam mit den Nachbarn bewältigen.“