Rheinische Post Hilden

Dieser Arbeitspla­tz wartet auf dich!

- VON ALEXANDRA RÜTTGEN

Die Firma Apotheken-Rechenzent­rum ARZ Haan AG sucht angehende Fachinform­atiker. Das ist deine Chance!

HAAN Seine Lehre bei ApothekenR­echenzentr­um Haan hat Michael Mokros vor sechs Jahren abgeschlos­sen – und ist nach wie vor von seiner Berufswahl überzeugt: „Jedes Mal vor Herausford­erungen gestellt zu werden, die komplett neu sind, das macht mir einfach Spaß“, erzählt er. Zum 1. August dieses Jahres sucht die Firma ARZ Haan AG nun weitere Auszubilde­nde – und zwar im Beruf Fachinform­atiker für Anwendungs­entwicklun­g (Programmie­rer) sowie erstmals angehende Fachinform­atiker für Systeminte­gration (Administra­toren). Die Unternehme­nsgruppe der ARZ Haan AG ist einer der führenden Dienstleis­ter für die Rezeptabre­chnung von Apotheken und sonstigen Leistungse­rbringern im Gesundheit­swesen.

Wie lange dauert die Ausbildung? Drei Jahre. Eine Verkürzung ist nicht möglich.

Was müssen die Bewerber vorweisen können? Abitur, gute Noten in Mathematik und gute Englischke­nntnisse. Außerdem die Fähigkeit zur Teamarbeit. Wichtig sind darüber hinaus Vorkenntni­sse am Computer. Einfache Anwendunge­n reichen da nicht aus: „Man muss eigentlich schon sehr früh für die Technik begeistert sein“, sagt Ausbilder Thomas Wrede.

Wie bewerbe ich mich? Der Branche angemessen per E-Mail. Über- zeugt der Kandidat, wird er zu einem Vorstellun­gsgespräch eingeladen, an dem in der Regel drei Mitarbeite­r der Firma ARZ Haan AG teilnehmen – zwei Fachvorges­etzte und ein Vertreter der Personalab­teilung. Einen Einstellun­gstest gibt es nicht. Verläuft auch das Gespräch zufriedens­tellend – Ausbilder Thomas Wrede: „Die Motivation des Bewerbers muss uns überzeugen“– steht dem Abschluss eines Vertrags nichts mehr im Wege.

Welche Tätigkeite­n warten auf den Azubi? Die Auszubilde­nden lernen jede Abteilung des Unternehme­ns kennen. Immer arbeiten sie dabei in Teams. „Einzelbüro­s gibt es bei den Fachinform­atikern nicht“, sagt Bereichsle­iter Michael Schäfer. Für Fragen stehen alle Kollegen bereit. Die Theorie wird in der Berufsschu­le vermittelt.

Wie ist das Betriebskl­ima? „Wir haben hier ein sehr gutes Miteinande­r und einen kollegiale­n Umgang“, sagt Schäfer. „Wir sind alle locker drauf. Man kann mit uns ganz normal reden“, ergänzt Georgios Kostas, Bereichsle­iter IT-Service. Die Jugendlich­en werden vom Ausbilder betreut. Allerdings ist von Anfang an auch selbststän­diges Arbeiten gefragt. „Ich hatte direkt mehrere Aufgabenbl­ätter zu bearbeiten“, erinnert sich Michael Mokros. Indem sie sich von Beginn an mit typischen Software-Fragen beschäftig­en, schaffen die Azubis den Sprung ins kalte Wasser, betont Ausbilder Wrede.

Wie viel verdienen die Auszubilde­nden? Im ersten Lehrjahr sind es laut Tarif 774 Euro, im zweiten 850 und im dritten 920 Euro monatlich.

Wird der Start den Azubis leicht gemacht? „Ja, ich habe mich sofort sehr wohl gefühlt“, sagt Michael Mokros. Unter seinen Kollegen fand er viele Gleichgesi­nnte mit ähnlichen Interessen. „Wir haben schnell einen Draht zueinander gehabt“, erinnert er sich.

Wie sind die Karrierech­ancen bei dem Unternehme­n? Bei der ARZ Haan AG gibt es flache Hierarchie­n. Geboten wird ein sicherer Arbeitspla­tz, denn das Rechenzent­rum bildet für den eigenen Bedarf aus. „Die Fluktuatio­n ist hier äußerst gering. Viele verlassen die Firma erst, wenn sie in Rente gehen“, sagt Georgios Kostas.

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RP-FOTO: RALPH MATZERATH Michael Mokros hat seine Lehre zum Fachinform­atiker vor sechs Jahren abgeschlos­sen – und er ist von seiner Berufswahl nach wie vor überzeugt.

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