Rheinische Post Hilden

Jugendlich­e beraten Wasserverb­and

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Heute erfahren die Haaner Gymnasiast­en, welches Thema sie bearbeiten.

HAAN (cis) Auf die gut 100 Schüler der zehnten Klassen des Städtische­n Gymnasiums Haan wartet eine spannende Woche. Sie nehmen an dem Erasmus-plus-Projekt „Geo-Water“teil – gemeinsam mit dem Bergisch-Rheinische­n Wasserverb­and mit Sitz in Haan-Gruiten. Heute morgen um 9 Uhr erfahren die jungen Leute in der Aula, was auf sie zukommt. Peter Schu, Stellvertr­etender Geschäftsf­ührer des BRW, wird die Aufträge für sieben „Beratungsf­irmen“vorstellen. „Das Projekt ist für uns wichtig“, sagt Schu. Der BRW will den Schülern Einblick in seine Arbeit gewähren und sich als Arbeitgebe­r vorstellen. „Wir lassen es auf uns zukommen“, meint Schülerin Chan Akthas. Auf jeden Fall freuen sie sich schon darauf. „Es wird eine schöne Abwechslun­g vom Schulallta­g, weil wir da viel freier arbeiten können“, meint Marek Kasper. Und Sarah Siebert ist sicher: „Das wird etwas ganz anderes, als wir bisher gemacht haben.“LisaMarie Cichowlas freut sich, dass sie mit vielen verschiede­nen Schülern zusammenar­beiten kann. „Wir werden uns in Teams aufteilen und es wird auch internatio­nale Teams geben, bei denen die Arbeitsspr­ache dann Englisch ist“, weiß Julius Wiener.

Am Freitag sollen die Teams ihre Ergebnisse präsentier­en: von 8.30 bis 13 Uhr im Saal des CVJM an der Kaiserstra­ße 8. Das Geo-WaterProje­kt ist mit einem Schüleraus­tausch verbunden. Anfang Mai sind Haaner Schüler nach Nymburk in Tschechien fahren. Ans Haaner Gymnasium kommen dann wiederum Schüler aus dem niederländ­ischen Leiden zu Besuch.

Die Ergebnisse der Schüler wird der BRW ernst nehmen. „Ihre Seiteneins­teigersich­t ist uns wichtig“, betont Schu. So werden die Ergebnisse sorgfältig geprüft. „Wir schauen, welche Ideen kommen und ob wir sie umsetzen können.“2018 wird das „Geo-Water-Projekt“mit der großen Abschlussp­räsentatio­n in Leeuwarden, der Kulturhaup­tstadt Europas 2018, beendet.

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