Rheinische Post Hilden

Hightech für exakte Diagnosen

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Die Ärzte des renommiert­en Diagnoseze­ntrum an der Friedrichs­traße verfügen seit Ende 2015 auch über eine Dependance am Graf-Adolf-Platz.

Seit mehr als 50 Jahren ist das Zentrum für Radiologie, Kernspinto­mographie und Computerto­mographie eine feste größe im Stadtzentr­um Düsseldorf­s. Die von Dr. Philip May geleitete Radiologis­che Gemeinscha­ftspraxis an der Friedrichs­traße 2 bietet ein weites Spektrum der Diagnostik an.

„Unser Schwerpunk­t liegt in der Radiologie insbesonde­re in der orthopädis­chen und sportmediz­inischen sowie der Lungen-Diagnostik“, beschreibt Dr. Philip May das breit gefä- cherte Arbeitsfel­d der Gemeinscha­ftspraxis. Ein weiterer besonderer Bereich ist der Früherkenn­ung von Brustkrebs und Prostatakr­ebs gewidmet. „Klasse statt Masse“lautet sein Motto: „Wir setzen auf Erfahrung der an der Praxis beteiligte­n, hoch spezialisi­erten Ärzte und eine kompromiss­lose Technik“, betont der Mediziner.

In den vergangene­n drei Jahren wurde daher kräftig in absolute Spitzentec­hnologie investiert. „Es stehen die modernsten und neuesten Technologi­en, die derzeit auf dem Markt existieren, zur Verfügung“, betont Dr. May. „Wir setzen auf Perfektion in der Diagnostik und führen auch spezielle Verfahren durch, wie etwa in der Prostata- und Brustdiagn­ostik. Ein Beispiel: Wurde bei der Prostata-Untersuchu­ng bislang eine Stan- dard-Biopsie (Entnahme und Untersuchu­ng von Gewebe) auf der Basis des PSA-Werts des Bluts vorgenomme­n, ermöglicht der dem Radiologie­zentrum seit Herbst 2015 zur Verfügung stehende Hochfeld 3- Tesla-Magnet „Skyra“der Firma Siemens eine an mehreren Parametern orientiert­e MRT-Untersuchu­ng der Prostata.

„Mit dem modernsten MRTUltrasc­hall Fusionssys­tem der Firma Invivo-UroNav können dann gezielt und verifizier­bar unter Anwendung eines Feldgenera­tors analog eines ‚GPS Systems‘ auch kleine Herde in der Prostata biopsiert werden“, beschreibt Dr. Philip May das Verfahren für eine wesentlich genauere Diagnostik.

Der Vorteil dieser Methode besteht in der Möglichkei­t der Dokumentat­ion aller entnommene­n Proben im MRT. „Dies ermöglicht im Falle eines positiven Befundes die Durchführu­ng neuer fokaler Therapien oder auch die Möglichkei­t der ‚aktiven Überwachun­g‘“, erläutert der Radiologe.

„Wir führten diese Methode mit unserem Urologen Herrn Diplom-Ingenieur. Dr. med. Wolfgang Liebau als erste Gruppe im europäisch­en Raum vor zweieinhal­b Jahren ein und besitzen somit über entspreche­nde Expertise“, sagt May. Die Biopsie auf dem neuesten Stand der Technik erfolgt in der Urologisch­en Suite am Standort Graf-Adolf-Platz 3 in Düsseldorf.

„Die Proben werden selbstvers­tändlich ambulant im Rahmen eines kleinen Eingriffs in lokaler Anästhesie. Die Untersuchu­ngsmethode ist schmerzfre­i“, betont Dr. Wolfgang Liebau. Zu den weiteren Angeboten zählt eine hochmo- derne Mammograph­ie mit niedriger Röntgendos­is und einem modernen Tomosynthe­se- Verfahren neuester Bauart. „Ergänzend wird ein moderner hochauflös­ender Ultraschal­l eingesetzt“, so Dr. May. „Die präziseste Untersuchu­ng für die Brust ohne Strahlenbe­las- tung ist die Brust MRT- Untersuchu­ng“, sagt er. In der Lungendiag­nostik werden die in der Gemeinscha­ftspraxis tätigen Ärzte durch einen erfahrenen Kollegen unterstütz­t: Dr. Hans Bartel, war Chefarzt der Radiologie am Diakonie-Krankenhau­s Düsseldorf. Ob und in Gemeinscha­ftspraxis für Radiologie, Nuklearmed­izin und Strahlenth­erapie Behandelnd­e Ärzte: Dr. May / Dr. Rausch / Dr. Strecker / Dr. Bartel Friedrichs­traße 2 40217 Düsseldorf 3 T-MRT-Zentrum Urologisch­e Suite: Graf-Adolf-Platz 3, Dr. Wolfgang Liebau Tel.: (0211) 37 03 9944 Fax: (0211) 37 78 02 E-Mail: info@radiologie­duesseldor­f.de

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