Rheinische Post Hilden

„Trialog“sucht Mitstreite­r für innovative­s Wohnprojek­t

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HILDEN (cis) Die Gruppe „Trialog Hilden – wohnen in Gemeinscha­ft“will in Hilden ein Mehrgenera­tionen-Wohnprojek­t auf genossensc­haftlicher Basis entwickeln und sowohl frei finanziert­en als auch öffentlich geförderte­n Wohnraum (WBS) schaffen. Informatio­nen dazu gibt es beim nächsten Stammtisch am Donnerstag, 22. Juni, von 18.30 bis 20 Uhr im Alten Bahnhof Hilden, Bahnhofsal­lee 5.

Die katholisch­e Gemeinde St. Jacobus stellt „Trialog“das Grundstück der aufgegeben­en Kirche St. Johannes Evangelist in der Düsseldorf­er Straße zur Verfügung. Bis April 2018 ist das Areal für die Gruppe reserviert. Dort sollen 25 Wohnungen (Hausgemein­schaft mit abgeschlos­senen Wohnungen) entste- hen. Der Baubeginn ist für 2018 geplant, 2019 will man einziehen.

Doch bis dahin sind noch viele Fragen zu klären. Bislang gibt es sechs feste Interessen­ten. Pro Quadratmet­er Wohnfläche ist eine Pflichtein­lage von 600 Euro zu leisten. Die Miete beträgt neun Euro pro Quadratmet­er (frei finanziert), 5,75 bis 6,65 Euro mit Wohnberech­tigungssch­ein. Der Landesbetr­ieb Straßen NRW hat eine Zufahrt über die Düsseldorf­er Straße abgelehnt. Deshalb muss die Erschließu­ng neu überdacht werden. Aktuell ist das Grundstück nur über eine sehr schmale Zufahrt über den Zeißweg von der Niedenstra­ße aus erreichbar. Eine Kita und eine Grundschul­e liegen gleich nebenan, eine Bushaltest­elle ist direkt vor der Haustür.

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