Gründerpreis: Innovative Geschäftsideen gesucht
Einsendeschluss ist der 15. September.
DÜSSELDORF (elm) Die Bewerbungsphase für den Gründerpreis NRW 2017 hat begonnen. Insgesamt sind 60.000 Euro zu gewinnen – 40.000 Euro mehr als in den Vorjahren. Mit dem Preis richten sich das Wirtschaftsministerium und die NRW Bank an erfolgreiche Jungunternehmer, die zwischen 2012 und 2015 in Nordrhein-Westfalen gegründet haben.
Auch Unternehmensnachfolgen, Gründungen aus der Arbeitslosigkeit heraus oder von Berufsrückkehrern können sich bewerben. Voll- oder Nebenerwerbsgründungen spielt keine Rolle.
Voraussetzung ist, dass die Unternehmen nicht mehr als 250 Beschäftigte haben und höchstens 50 Millionen Euro im Jahr umsetzen. Einsendeschluss ist der 15. September 2017.
Die Zahl der Existenzgründungen hat im vergangenen Jahr, entgegen dem Bundestrend, in NRW stark zugelegt. „Mit dem Gründerpreis wollen wir dieses Potenzial an Kreativität und Wachstum nutzen und innovative Geschäftsmodelle fördern“, sagte Michael Henze, Abteilungsleiter im Wirtschaftsministerium.
Die Preisgelder stiftet erneut die NRW Bank (1. Platz: 30.000 Euro, 2. Platz: 20.000 Euro, 3. Platz: 10.000 Euro). Die Sieger ermittelt eine Fachjury. Ausschlaggebend für die Bewertung sind der wirtschaftliche Erfolg und die Kreativität der Geschäftsidee.