Mit der Tour nach Mallorca wird ein Traum wahr
Es gibt Geschenke, die ein Leben verändern. Bei Andreas Schäfers, der schon lange im Düsseldorfer Süden lebt und den Ruf als „Fotograf der Urdenbacher Kämpe“genießt, war es die erste analoge Sucherkamera, die er vor Jahrzehnten von seinem Vater geschenkt bekam. Seither gibt er sich besonders der Natur- und Tierfotografie hin. Andreas Schäfers ist auch ein tiefgründiger Tausendsassa: Er begeistert sich nicht nur für Fotografie, sondern auch für Sport. Es ist immer wieder seine Liebe zum Laufen, Schwimmen, Bergsteigen, die ihn treibt, doch aktuell gibt er sich ganz dem Radfahren hin. Seit seinem fünften Lebensjahr sitzt der heute 52-Jährige täglich im Sattel, absolvierte auch erfolgreich Radrennen. Und er startet immer wieder zu gigantischen Touren: Gut drei Viertel sind aktuell geschafft (natürlich ging es wieder in Düsseldorf los), das Ziel ist Mallorca. Auf seinem Weg dorthin erlebte er schon „einen ganz großen Moment im Leben als Radsport-Freak“, den ihm keinem mehr nehmen kann: Im französischen Lalouvesc kurz vor der Passhöhe des Col du Rouvey rauschte der Tour-de-Fance-Tross an ihm vorbei. „Seit dem vierten Tag begleiten mich Schmerzen in den Fußballen und der Achillesferse“, gibt er freimütig zu, sagt aber auch klar, dass die Verwaltung von Schmerzen nun mal zu einer solchen „Tor-Tour“dazugehöre. Zwischendurch schreibt er an seinem Tagebuch und widmet sich mit seinem Carbon-Stativ der Sternenfotografie. Heute ist es die Spiegelreflexkamera, die ihn auf