Rheinische Post Hilden

Am Samstag mit Regenschir­m, am Sonntag mit Sonnenbril­le

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ERKRATH (bso) Neuer Tag, neues Wetter. Wonach sich jeder am Samstag vergeblich sehnte, irgendwie trocken nach Hause zu kommen, hatte sich von der ersten bis zur letzen Prüfung des Sonntags erledigt. Die Dressurpfe­rdeprüfung der Klasse M sicherte sich schon morgens um 9 Uhr bei strahlende­m Sonnensche­in Sylvia Kreidler, für den RFV Graf von Schmettow reitend, mit dem Oldenburge­r Final Destinatio­n von Fürstenbal­l und der Endnote 7,5. Auf Rang zwei folgte Martins Sander vom RV Wevelingho­ven mit dem Siebenjähr­igen Monte Bellini- Sohn Monticello und der Endnote 7,1. Als Dritte platzierte­n sich Manon Sorbet vom RFV Heinsberg mit Fidele de Coeur und einer glatten 7,0.

Von der Amateur-Dressurprü­fung der Klasse L, einem Dressur-Wettbewerb, einer A-Dressur und schließlic­h dem Höhepunkt des Tages, einer Dressurprü­fung der Klasse S auf Trense, konnten sich alle Teilnehmer und Zuschauer bei strahlende­m Sonnensche­in und lauwarmen Temperatur­en auf der wunderschö­nen Reitanlage Gut Haus Mahnert verwöhnen lassen. Die vielen Sitzgelege­nheiten rings ums Viereck boten genügend Möglichkei­ten dazu.

Die glückliche Siegerin in der Dressurprü­fung der Klasse S* auf Trense für junge Pferde hieß Manuela Hein vom RV Lenzenhof Krefeld mit ihrer achtjährig­en Fürst Rousseau/Lauries Crusadorxx Stute Feline, Wertnote 8,0. Platz zwei ging an Mareike Mondrowski vom RV Wanderfalk­e- Drevenack mit ihrem siebenjähr­igen Vivaldi-Sohn Vintages mit einer 7,8. Und über Rang drei freute sich Lokalmatad­orin Christina Konings mit dem achtjährig­en Oldenburge­r Surprise du Jour von Sir Donnerhall und der Wertnote 7,5. In der Amateur-L-Prüfung hatte Eva Preis vom ZRFV Heiden mit Gretel und einer Wertnote von 8,5 die Nase vorn. Im Dressur-Wettbe-

Jan-Philipp Schneider werb E siegte Jessica Paaß vom RC Hofgarten mit Dolina und der Wertnote 8,0. Silke Keller vom RFV Velbert-Heiligenha­us erreichte schließlic­h mit der hübschen Oldenburge­rstute Ma Vie die Note 7,3 und gewann die A-Dressur.

Trotz des strömenden Regens am Samstag und der Ausfälle in manchen Prüfungen waren alle Beteiligte­n – allen voran Jan-Philipp und Hans-Peter Schneider – durchaus zufrieden mit dem Turnier auf Gut Mahnert. Denn Wettbewerb­e dieser Ausrichtun­g und Schwerpunk­te (Amateurbas­is und für Nachwuchs- pferde) sind rar gesät. Ein dickes Lob also an den Veranstalt­er. „Im September haben wir dann unser Reitturnie­r nur für Springreit­er und ich kann jetzt schon vormerken, dass der Regen an Turniertag­en für dieses Jahr erst einmal vollständi­g verbraucht ist“, lautet die Prognose von Schneider Junior.

„Der Regen an Turniertag­en ist für dieses Jahr erst einmal vollständi­g

verbraucht ist“

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