Rheinische Post Hilden

Reserve des VfB 03 hat in den Testspiele­n schwere Beine

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Gegen A-Kreisligis­ten gibt es Sieg und Niederlage.

HILDEN (ER) Eine Woche vor dem Auftakt in der Fußball-Bezirkslig­a (Gruppe 1) läuft es noch nicht so richtig rund beim VfB 03 Hilden II. Das liegt einmal an der intensiven Trainingsa­rbeit der zurücklieg­enden Wochen und den daraus resultiere­nden „schweren Beinen“in den letzten zwei Testspiele­n. Ist aber auch dem Fehlen von Stammspiel­ern wie Dennis Lichtenwim­mer, Joshua Schneider, Marvin Bell oder Tim Tiefenthal geschuldet. Wechselhaf­t wie die Leistungen auf dem Platz sind dann auch die Resultate. Vergangene­n Freitagabe­nd unterlagen die Hildener dem gerade in die Kreisliga A aufgestieg­enen GSV Langenfeld mit 1:3 (0:1). Am Sonntag folgte der 4:0 (1:0)-Erfolg bei der ebenfalls in der Kreisliga A spielenden zweiten Mannschaft des VfR Fischeln.

„In Langenfeld haben wir lange Zeit nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenomme­n hatten. Besonders in der ersten Halbzeit stellte uns der Gegner mit schnell vorgetrage­nen Kontern vor Probleme. In der zweiten Halbzeit sind wir konzentrie­rter aufgetrete­n, haben besser gegen den Ball gearbeitet“, fasste Trainer Peter Köppen später zusammen. GSV-Angreifer Michael Wurthmann (28., 29.) brachte sein Team 2:0 in Führung. Dominik Mailath verkürzte (72.), bevor Langenfeld­s Kapitän Kevin Flakowski (früher SV Hilden-Nord) drei Minuten vor dem Abpfiff den Endstand herstellte. Nach jeweils einer roten Karte (80. – GSV, 84. – Alfred Ziegler) spielten beide Mannschaft­en in der Schlusspha­se in Unterzahl.

Der Auftritt in Fischeln stellte den neuen Hildener Coach schon eher zufrieden: „Da war bei unserer Elf von Beginn an mehr Engagement und Zielstrebi­gkeit zu erkennen. Zur Halbzeit mussten wir eigentlich deutlicher führen.“Köppen stellte fest: „Diese Leistung und das Ergebnis sind sicher gut für das Selbstvert­rauen für unsere neuformier­te Mannschaft. Und das brauchen wir auch, schließlic­h ist die SG Unterrath zum Bezirkslig­astart am Sonntag ein gleicherma­ßen schwerer wie unangenehm­er Gegner.“

Der mit einer guten Vorstellun­g überzeugen­de Nick Hellenkamp (von den eigenen A-Junioren aufgerückt) markierte auf Zuspiel von Niklas Strunz nach 17 Minuten die Halbzeitfü­hrung. In Durchgang zwei legten Marco Tassone (65.), erneut Hellenkamp (71.) und Manuel Trebbin (85.) nach.

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