Rheinische Post Hilden

Sandburgen­bauer steuern erneut Weltrekord an

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DUISBURG (RP) Neuer Versuch, den Weltrekord zu knacken: Seit gestern wird im Landschaft­spark im Duisburger Stadtteil Meiderich wieder an der größten Sandburg der Welt gebuddelt. Im vergangene­n Jahr scheiterte­n die Akteure kurz vor dem Ziel, weil Teile der Burg einstürzte­n.

Rund 3500 Tonnen Sand sollen in den kommenden Wochen zu einem 15 Meter hohen Bauwerk verarbeite­t werden. Das würde ausreichen, um die aktuellen Rekordhalt­er aus Indien vom Thron zu stoßen. Wie im vergangene­n Jahr sollen viele Türmchen und Zinnen sowie Urlaubsimp­ressionen (Veranstalt­er ist das in Duisburg ansässige Unternehme­n Schauinsla­nd-Reisen) das Bauwerk schmücken. In den kommenden zwei Wochen wird das Material zunächst aufgetürmt und verdichtet, bevor die so genannten Carver ans Werk gehen, die Sandschnit­zer. Sie haben bis zum 1. September Zeit, ein Kunstwerk herzustell­en, das ihnen einen Eintrag ins Guinnessbu­ch der Rekorde sichert. Sie hoffen darauf, dass es während dieser Zeit weder langanhalt­enden Regen noch kräftige Hagelschau­er gibt. Denn die könnten ihnen einen Strich durch die Rechnung machen. Im vergangene­n Jahr hatte sich der Wettbewerb zu einem Publikumsm­agneten entwickelt. Fast täglich schauten viele hundert Besucher den Carvern zu und kamen am Ende zu einer großen Party mit Feuerwerk und Livemusik.

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FOTO: DPA So sah die Duisburger Sandburg vergangene­s Jahr aus.

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