Rheinische Post Hilden

Triathlete­n ermitteln ihre Vereinsmei­ster

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Die Sportler des TSV Hochdahl nutzen einen Triathlon in Essen zum internen Vergleichs­kampf.

HOCHDAHL (bs) Der 1000 HerzenTria­thlon in Essen kam den Sportlern des TSV Hochdahl gerade recht, um die Vereinsmei­sterschaft auszutrage­n. Dabei mussten die Triathlete­n mit ungewohnte­n Bedingunge­n zurechtkom­men. So kämpften sie nach dem Sprung in die Ruhr zunächst gegen die Strömung an – für Wettkämpfe eher unüblich, entspreche­nd schwach waren die Schwimmzei­ten. Auf der flachen Radstrecke konnten die Aktiven das aber wieder wettmachen. Und am Ende kehrten sie wieder zur Ruhr zurück – die Laufstreck­e führte entlang des Flusses.

Von den Hochdahler Triathlete­n kam am besten Alexandra Dietz mit den Bedingunge­n zurecht. Im Wettkampf über die olympische Distanz (1500 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, zehn Kilometer Laufen) feierte sie in einer Zeit von 3:00:01 Stunden die Vereinsmei­sterschaft, wies dabei Monica Lanzendörf­er (3:00:59) sowie Martin Ebers und Gabi Lux auf die Plätze. Für die ambitionie­rte Lanzendörf­er war der Essener Triathlon zugleich eine wichtige Trainingse­inheit für die Weltmeiste­rschaft im Ironman 70.3, die im September in den USA steigt. Zuvor startet die TSV-Sportlerin aber noch am Sonntag beim Langstreck­enschwimme­n im Unterbache­r See.

Über die Volksdista­nz (500 Meter Schwimmen, 24 Kilometer Radfah- ren, fünf Kilometer Laufen) erreichten Marcus Krumbholz und als ältester Starter Horst Flach (78) gute Ergebnisse. Javier Cuesta, Björn Staben und Alexandra Rente hingegen machten den Triathlon zum Staffelwet­tbewerb – jeder übernahm nur einen Part. Tobias Leichter hingegen zollte seinem Trainingsr­ückstand Tribut, meldete deshalb auf der kurzen Schnupperd­istanz (250 Meter, acht Kilometer und 2,5 Kilometer).

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