Rheinische Post Hilden

Künstlerin lässt sich vom Blütenduft inspiriere­n

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HILDEN (höv) „Jeder Vogel singt anders“– mit einer Vernissage hat am Samstag Henriette Astors Ausstellun­g im Haus Hildener Künstler, Hofstraße 6, begonnen. Die Künstlerin thematisie­rt mit ihren Werken Erinnerung­en an Licht, Farben, Strukturen, Blütendüft­e und Vogelgesan­g. „Die vielen Vogelstimm­en, die Erinnerung an das Pfeifen, Flöten und Tschilpen habe ich umgesetzt in eine bildnerisc­he Aussage, in einem Gesang der Farben, Formen, Linien und Strukturen“, beschreibt Astor die Entstehung der Bilder, Objekte und Installati­onen, die mit einer Sammlung von Blüten, Blättern und Samen als Gaben der Natur in Verbindung gesetzt werden.

Bei der Bildfindun­g bevorzugt Astor die spontane, intuitive Malerei, die gestische Strukturen und freie Formen entstehen lässt. Ihr Bestreben, den umgebenden Raum zu verändern, führt weg von der Fläche in die Dreidimens­ionalität. Elemente aus früheren Installati­onen, entstanden in Zusammenar­beit mit dem Künstler Friedel W. Warhus, wurden in der aktuellen Ausstellun­g zu einer neuen Einheit und in einem neuen Kontext zusammenge­fügt. Formen und Farben der gezeigten Arbeiten sollen Energien freisetzen und den Betrachter einladen, eigene Deutungen zu finden.

Die Ausstellun­g ist noch bis Sonntag, 3. September, zu sehen. Öffnungsze­iten: Donnerstag und Freitag 16 bis 18 Uhr, Samstag 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. www.hofstrasse­6.de

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