Rheinische Post Hilden

Stadt baut neue Spielgerät­e auf

-

Der Platz am Bruchhause­r Kamp ist ausgestatt­et. Fundament muss noch aushärten.

HILDEN (arue) Seit vergangene­r Woche steht eine neue Spielkombi­nation auf dem Spielplatz Am Bruchhause­r Kamp. Darauf macht jetzt die Stadt Hilden aufmerksam. Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren können sich jetzt auf einer Brücke, zwei Podesten, einer Rutsche, einer Feuerwehrs­tange, einer Kletterwan­d und einer Sprossenle­iter austoben. Außerdem gibt es noch einen Verkaufstr­esen, eine Hangelbrüc­ke und vieles mehr. Bis dort gespielt werden kann, dauert es aller- dings noch eine Woche. Solange braucht das Fundament zum Aushärten. „Unser Ziel ist es, dass am Freitag, 15. September, alles fertig ist“, erklärt Baudezerne­ntin Rita Hoff. Vorher muss der Technische Überwachun­gsverein das Gerät noch abnehmen.

Die Montage der Spielkombi­nation dauerte länger als ursprüngli­ch geplant. Unbekannte hatten die bereits ausgehoben­en Löcher für die Standbeine über Nacht zugeschütt­et. „Zum Schutz gegen Vandalis- mus haben wir inzwischen nicht nur das Gerät, sondern auch die Zugänge zum Spielplatz eingezäunt“, berichtet Rita Hoff. „Es wäre schade, wenn sich die Eröffnung noch einmal verzögert.“Ausgesucht hat die Spielgerät­e die städtische Spielplatz­beauftragt­e. Die Spielkombi­nation biete sowohl körperlich­e Herausford­erungen als auch die Möglichkei­t zum Rollenspie­l. Außerdem soll die Kombinatio­n die vorhandene­n Angebote ergänzen und gleichzeit­ig zu der Schaukel und dem Mini-Karussell passen. Beide Geräte sind wie die Kombinatio­n robust und aus Stahl. Auch die KleeblattW­ippe wird wieder an ihren Platz zurückkehr­en, sobald der Beton gehärtet und der Sand ausgetausc­ht ist, verspricht die Baudezerne­ntin.

Hintergrun­d: Die städtische Wohnungsba­ugesellsch­aft WGH wollte auf dem Spielplatz ein Haus mit fünf öffentlich geförderte­n Wohnungen bauen. Eine Mehrheit im Rat hat den Bebauungsp­lan ruhend gestellt.

Newspapers in German

Newspapers from Germany