Dranbleiben
Danke, Jugendparlament! Recht habt Ihr, wenn Ihr den Umgang der Autofahrer und der Stadtverwaltung mit den Radlern kritisiert. Gerade die Probleme an der Gerresheimer Straße sind hausgemacht: Das Aldi-Ei ist aufgrund seiner ovalen Form eine Fehlplanung, die Schutzstreifen sind – wie überall in Hilden – deutlich zu schmal (in der Verwaltungsvorschrift vorgeschriebene Regelbreite 1,6 m, ausnahmsweise über kurze Stücke 1,25 m Mindestbreite). Ein Schutzraum zu den rechts davon parkenden Kfz zur Vermeidung von Kollisionen mit unachtsam geöffneten Autotüren fehlt völlig. Die von der Stadtverwaltung immer wieder als Alternativen zu den Hauptstraßen genannten Nebenstrecken lassen sich auch nicht sicherer und schon gar nicht komfortabler befahren als die Hauptstra- ßen. Da von einem „gut ausgebauten Wegenetz“zu reden, ist ein schlechter Witz. Der „rote Weg“ist über weite Strecken zu eng, der Belag schadhaft, die Straßenquerungen (zum Beispiel mit der Beethovenstraße) sind teilweise unübersichtlich. Der Radweg an der Bismarckstraße ist unzulässig schmal, im Gefahrenbereich der Autotüren und oft zugeparkt. Auf der Achse nördlich der Berliner Straße (Hag- dorn- bis Luisenstraße) wird es bei Gegenverkehr oft so eng, dass man sehr nah an den parkenden Autos vorbeifahren oder anhalten muss, Falschparker (links in ihrer Fahrtrichtung) gefährden durch blindes Ausparken, die Radfurt am Beginn der Luisenstraße ist eine krasse Fehlplanung, an ihrem östlichen Ende wird Radfahrern regelmäßig die Vorfahrt genommen.
Ich könnte an dieser Stelle eine