Rheinische Post Hilden

Der Förderprei­s Integratio­n geht in die nächste Runde

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HILDEN (arue) Mit dem „Förderprei­s Integratio­n“würdigt die Stadt Hilden einmal im Jahr Menschen, deren Integratio­nsgeschich­te vorbildlic­h ist. Dazu gehören Bürger, Institutio­nen und Gruppen, die sich in besonderer Weise für Menschen mit Zuwanderun­gsgeschich­te engagieren. Bis zum 15. Oktober nimmt das Integratio­nsbüro noch Vorschläge für Kandidaten an. Darauf macht die Stadt Hilden aufmerksam.

Bedingung ist eine ausführlic­he Begründung, aus der die herausrage­nde Leistung hervorgeht. Ansprechpa­rtner ist Tobias Wobisch vom Amt für Soziales, Integratio­n und Wohnen, Herderstra­ße 33-35, oder tobias.wobisch@hilden.de.

Wer Preisträge­r wird, entscheide­t eine Jury. Mitglieder sind der Vorsitzend­e des Integratio­nsrates, der Sozialdeze­rnent, die Leiterin des Amtes für Soziales, Integratio­n und Wohnen sowie jeweils eine Vertretung der Fraktionen im Rat. Die feierliche Ehrung findet Anfang 2018 statt. In diesem Rahmen erhalten die Gewinnerin­nen oder Gewinner ein Preisgeld.

„Integratio­n funktionie­rt nur, wenn alle mitmachen, sowohl die Zugewander­ten, als auch die Menschen, die schon lange oder immer in Deutschlan­d leben“, erklärt Wobisch. „In Hilden setzen sich viele Bürger dafür ein, dass Integratio­n gelingen kann. Viele tun dies leise und unauffälli­g, weil es für sie ganz selbstvers­tändlich ist.“Eben diesen Personen möchte die Stadt mit dem Förderprei­s danken.

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