Rheinische Post Hilden

Polizei gibt Tipps gegen Einbrecher

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Im ersten Halbjahr 2017 gab es weniger Fälle als 2016. Infomobil heute in Haan.

LANGENFELD/HAAN (mei) Die Zahl der Einbrüche ist in den meisten Städten des Kreises zurückgega­ngen. Nach Angaben von Polizeispr­echerin Claudia Partha gab es im ersten Halbjahr etwa in Langenfeld 57 und in Monheim 35 Einbrüche. Mit Beginn der dunklen Jahreszeit sei aber erfahrungs­gemäß mit einem Anstieg von Wohnungsei­nbrüchen zu rechnen. Die dunklen Tagesstund­en im Herbst und Winter bieten Straftäter­n vor allem dann gute Gelegenhei­ten, wenn erkennbar niemand zu Hause ist, kein Nachbar einen Blick auf die Wohnung hat und Fenster sowie Türen schlecht gesichert sind.

„Am häufigsten kommen Einbrecher von hinten her über die Terrasse“, sagt Karin Peglau von der Kri- minalpräve­ntion der Kreispoliz­ei, die gestern mit ihrem Kollegen Bernd Hildebrand in der Langenfeld­er Fußgängerz­one über Einbruchsc­hutz informiert­e. Heute sind die Berater der Polizei in der Haaner Innenstadt anzutreffe­n. Von 10 bis 12 Uhr steht das Infomobil in der Gartenstad­t. „Die Terrassent­üren werden meistens aufgehebel­t. Wegen des damit verbundene­n Lärms werden nur ganz selten Scheiben eingeschla­gen.“Vor allem die rückwärtig­en Türen und Fenster müssten gut gesichert sein, auch durch nachträgli­ch auf Rahmen montierte Aufsätze. „Aber auch auf Balkone im ersten Stock klettern Einbrecher“, so Peglau. „Wenn unten Gartenmöbe­l oder Müllbehält­er stehen, haben sie dabei leichtes Spiel.“Vor allem, wenn Fenster und Türen gekippt sind. „Für Einbruchss­chutz gibt es auch Zuschüsse vom Staat“, betont Hildebrand. Näheres bei der polizeilic­hen Beratungss­telle in Hilden, Kirchhofst­raße 31, , Tel. 02104 -9827777

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FOTO: MEI Polizist Bernd Hildebrand (r.) beriet Passant Hans Rosenkranz (l.).

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