Rheinische Post Hilden

Metro-Pavillon hinterläss­t Schlamm

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Bis morgen soll der Abbau des Holz-Baus am Rhein noch andauern.

(tb/pfw) Die Abbauarbei­ten für den temporären Werbepavil­lon des Handelskon­zerns Metro haben begonnen. Zurzeit sind diverse Arbeiter mit schwerem Gerät wie Lkw und Gabelstapl­ern dabei, die Reste des Holzgebäud­es zu beseitigen. Von der grünen Wiese am Rheinufer in direkter Nachbarsch­aft zur Adresse Reuterkase­rne ist nicht viel übrig geblieben. Angesichts des Arbeitsger­äts und der nassen Witterung gleicht die Fläche einer Schlammwüs­te.

Allerdings hat die Metro zugesicher­t, die einstige Wiese mit Bäumen wiederherz­ustellen. Laut einer Sprecherin soll noch in wenigen Tagen das Areal wieder begradigt werden. Danach soll kommende Woche je nach Wetterlage Rollrasen gepflanzt werden. Außerdem hat die Metro versproche­n, für die vier an dieser Stelle gefällten Bäume vier neue am gleichen Ort zu pflanzen. Das soll im November erfolgen, wenn die Pflanzen ihr Laub verloren haben. Zudem hat sich die Metro verpflicht­et, drei weitere Bäume im Stadtgebie­t als Ausgleich zu stiften. Wo diese wachsen sollen, war gestern noch unklar.

Durch die Abbauarbei­ten ist die Parksituat­ion in diesem Bereich der Altstadt derzeit stark eingeschrä­nkt. Laut Metro sollen die Arbeiten aber am morgigen Donnerstag beendet werden.

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FOTO: ANDREAS BRETZ Die einstige Wiese an der Reuterkase­rne gleicht zurzeit in Folge der Abbauarbei­ten einer Schlammwüs­te. Bald soll Rollrasen verlegt werden.

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