Alte Straßenlaternen fallen häufiger aus
Firma Swarco tauscht die Leuchten nach und nach aus. Über 1000 sind bereits auf LED-Technik umgestellt worden.
HILDEN Auf Facebook finden sich immer wieder Beschwerden, dass die Straßenbeleuchtung nicht richtig funktioniert. Genannt werden die Richrather-, Karnaper-, Verbindungs- und Klusenstraße, die Hummelsterstraße oder die Straße Zur Verlach. Friedhelm Burchartz (Allianz für Hilden) hat die Verwaltung gebeten, den Klagen nachzugehen. Das hat Bürgermeisterin Birgit Alke- Klusenstraße war ein defekter Leitungsschutzschalter in einem neu aufgestellten Kabelverteilungskasten an der Wilhelmine-FliednerStraße verantwortlich. Bei der Hummelsterstraße und bei der Straße Zur Verlach habe ein Kabelschaden vorgelegen. Die Störungen müssen laut Vertrag binnen einer Woche beseitigt sein. Bürgermeisterin Birgit Alkenings: „Aus der Auswertung geht hervor, dass die Störungsbeseitigung in der vertraglich vorgesehenen Frist entweder erfolgt oder zumindest eingeleitet worden ist (bei elektrotechnisch komplizierten Sachverhalten).“
Wichtig sei, dass die Bürger die Störungen möglichst schnell und möglichst präzise (Straße mit Hausnummer und Nummer der Straßenlaterne) an der richtigen Stelle meldeten (nicht bei den Stadtwerken). Auf der Startseite der Stadt Hilden (www.hilden.de) findet sich unter den Bild-Rubriken eine grün unterlegte Zeile mit dem Begriff „Mängelmeldung“. Dort draufklicken. Dann geht eine Seite auf: rechts steht „Störungen der Straßenbeleuchtung“. Die Meldung kann telefonisch, per Mail oder per App weitergegeben werden.
Wer das Telefon wählt, sollte etwas Geduld mitbringen. Das CallCenter von Swarco hat offenbar gut zu tun, die Mitarbeiter sind aber sehr freundlich und zuvorkommend. Hintergrund: Die Stadt musste 2015 den Betrieb der Straßenbeleuchtung europaweit ausschreiben. Die Firma Swarco VSM GmbH erhielt den Zuschlag für das wirtschaftlichste Angebot und setzte sich gegen vier andere Bieter durch – darunter auch die Stadtwer-