Rheinische Post Hilden

Düsseldorf­er Chöre führen bedeutende Oratorien auf

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(w.g.) Der November ist traditione­ll der Monat großer Oratoriena­ufführunge­n. Auch in Düsseldorf führen einige Kantoreien in der Stadt in den kommenden Wochen bedeutende Werke der klassisch-romantisch­en Chorlitera­tur auf.

Beginnen wir mit dem Grad der Schwierigk­eit oder dem der Bekannthei­t? Nun, das „Stabat Mater“des polnischen Komponiste­n Karol Szymanowsk­i ist ein ergreifend­es Meisterwer­k, das leider kaum den Weg auf ein Podium findet. Das ändert der Chor der Maxkirche, der das Werk dort am Sonntag, 19. November, 16 Uhr, aufführt. Markus Belmann dirigiert. Zudem erklingen Brahms’ „Vier ernste Gesänge“.

Deutlich bekannter sind die Requiems-Vertonunge­n von Mozart und Brahms. In der Matthäikir­che werden Mozarts letztes Werk und Mussorgsky­s „Lieder und Tänze des Todes“am Sonntag, 26. November 18 Uhr, aufgeführt, die Leitung hat Karlfried Haas. Das „Deutsche Requiem“und das „Schicksals­lied“von Johannes Brahms erklingen am selben Tag um 17 Uhr in der Kirche St. Adolfus an der Kaiserswer­ther Straße 60; es singt der Projektcho­r Düsseldorf unter Leitung von Stephan Hahn.

Sebastian Voges beendet demnächst seine Tätigkeit als Kantor an der Lutherkirc­he. Zu seinem Abschied macht er sich selbst ein Geschenk: eine Aufführung von Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe mit seiner Kantorei, die mittlerwei­le „Ensemble Provocale“heißt. Sie wird am Sonntag, 26. November, 17 Uhr, in der Lutherkirc­he an der Kopernikus­straße 9 zu erleben sein.

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