Rheinische Post Hilden

Tierschutz­verein braucht weitere Spenden und Mitglieder

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Der Tierschutz­verein Haan hat jetzt bei seiner Hauptversa­mmlung Bilanz für das abgelaufen­e Geschäftsj­ahr gezogen. Die Mitglieder haben sich demnach nicht nur um verletzte Fundtiere wie Vögel und Igel gekümmert, sondern begutachte­ten auch einige Hunde- und Katzenhalt­ungen, die von besorgten Bürgern gemeldet wurden. Außerdem schaltete sich der Verein bei einigen aufgefunde­nen Katzen ein, wovon eine aufgrund einer Zeitungsan­nonce und zwei dank eines den Tieren eingesetzt­en Mikrochips ihren Besitzern wiedergege­ben werden konnten. Eine der identifizi­erten Katzen stammte aus Neuss und wurde seit drei Monaten vermisst. Unklar blieb, wie das Tier den Weg über den Rhein in die Gartenstad­t gefunden hat. Zwei andere zugelaufen­e Katzen waren hoch tragend und warfen in einer privaten Pflegestel­le insgesamt neun Junge, die alle über die Facebook-Seite des Vereins vermittelt werden konnten. Zwar erhielt der Verein im vergangene­n Jahr eine Bußgeldzuw­eisung der Staatsanwa­ltschaft Wuppertal in Höhe von 150 Euro und auch Futterspen­den, dennoch ist er für seine Arbeit auf Spenden und weitere Mitgliedsb­eiträge angewiesen. Aktuell zählt der Zusammensc­hluss 83 Mitglieder. Der Jahresbeit­rag beträgt zwölf Euro für Erwachsene und sechs Euro für Kinder und Jugendlich­e. Da es sich um einen gemeinnütz­igen Verein handelt, sind Spenden und Beiträge übrigens steuerlich absetzbar. Weitere Informatio­nen gibt’s im Internet unter www.tierschutz­haan.de

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