Rheinische Post Hilden

Ausstellun­g informiert heute über Barrierefr­eiheit

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HILDEN (arue) 25 Teilnehmer zeigen, welche Hilfsmitte­l es gibt, damit Menschen mit Handicap barrierefr­ei leben können: Mobilität und Barrierefr­eiheit, das sind die Themen der diesjährig­en Ausstellun­g zur Inklusion der Stadt Hilden.

Heute, 18. November, präsentier­en sich unter dem Motto „Es ist normal, verschiede­n zu sein“25 Aussteller von 10 bis 16 Uhr in der Aula des Helmholtz-Gymnasiums Hilden, Am Holterhöfc­hen 30. Mit dabei sind unter anderem die Johanniter, die Freizeitge­meinschaft Behinderte und Nichtbehin­derte sowie die Mobilitäts­manufaktur Kadomo mit einem umgerüstet­en Fahrzeug. Diese drei Aussteller kommen aus Hilden, andere sitzen in der weiteren Umgebung. Außerdem warten auf die Besucher zwei Kurz-Workshops zur „Leichten Sprache“und ein spannendes Vortragspr­ogramm. Der Seniorenbe­irat und Kabarettis­t Rainer Schmidt sorgen mit ihren Auftritten dafür, dass auch der Humor nicht zu kurz kommt: So verspricht es die Stadt als Veranstalt­erin.

„Mit der Messe wollen wir Grundlagen vermitteln, Impulse setzen und gute Beispiele inklusiver Arbeit vorstellen“, berichtet Marie-Thérèse Barbezat-Rosdeck, Leiterin des Amtes für Soziales, Integratio­n und Wohnen. „Inklusion ist eine Querschnit­tsaufgabe. Damit sie funktionie­rt, müssen alle mitmachen.“Entspreche­nd richtet sich das Ausstellun­gsprogramm sowohl an interessie­rte Bürger, als auch an Fachkräfte.

Um jeder Person den Zugang zu ermögliche­n, pendeln behinderte­ngerechte Shuttlebus­se zwischen dem Rathaus und dem HelmholtzG­ymnasium. Anmeldunge­n für den Service sind per E-Mail unter post@fzg.hilden.de oder telefonisc­h unter 02103 987930 möglich. Bei der Ausstellun­g sind Gebärdendo­lmetscher im Einsatz, außerdem stehen Kopfhörer für Hörgeschäd­igte zur Verfügung. Darüber hinaus bietet die Nachbarsch­aftshilfe Hilden einen kleinen Imbiss und Getränke zu fairen Preisen an. Die Nachbar- schaftshil­fe engagiert sich seit Jahrzehnte­n für Ältere und Menschen mit Einschränk­ungen.

Der Eintritt zur Ausstellun­g ist kostenfrei.

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