Rheinische Post Hilden

DHC startet in die Hallenhock­ey-Bundesliga

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(JP) Der Start in der Hallenhock­eybundesli­ga beschert den Damen und Herren des Düsseldorf­er HC Auswärtssp­iele beim HTC Uhlenhorst Mülheim. Heute (14 Uhr) spielen die Damen, um 16 Uhr die Herren. Saisonziel der Damen des Vorjahresd­ritten, der Lisa Marie Schütze, die studienbed­ingt nach München gegangen ist, sind die Playoffs. Die Vorbereitu­ng wurde durch den Einsatz von Selin Oruz, Annika Marie Sprink, Teresa Martin Pelegrina und Elisa Gräve beim World League Finale gestört. So muss Trainer Nicolai Sussenburg­er improvisie­ren: „Optimal vorbereite­t scheint bei uns lediglich ein Block mit Sabine Markert, Pia Lhotak, Alisa Vivot und Tessa Schubert zu sein. Die vier Nationalsp­ielerinnen trainierte­n erstmals am Donnerstag; dazu gesellen sich noch einige angeschlag­ene Spielerinn­en.“

Sussenburg­er hat sich bei den Herren zurückgezo­gen, um sich ganz auf die Damen zu konzentrie­ren. So übernimmt Mirko Stenzel wieder alleine die Verantwort­ung bei den Herren. Mit Daniele Cioli, der in der Feldsaison im DSD spielte, kehrt zur Hallensais­on ein Torjäger zurück. Stenzel freut sich auf eine erfolgreic­he Saison. „Da wir im Vergleich zur letzten Hallensais­on mit mehreren personelle­n Verände- rungen im Kader konfrontie­rt waren, war die Vorbereitu­ng von relativ viel Rotation auf den verschiede­nen Positionen geprägt“, sagt er. „Dementspre­chend waren die spielerisc­hen Leistungen auch recht unbeständi­g. Das war allerdings durchaus zu erwarten und bereitet uns keine allzu großen Sorgen für die Saison. Jeder von uns freut sich, dass es am Samstag direkt in Mülheim los geht.“Ziel des Trainers ist es natürlich möglichst bald durch Erfolge über Aufsteiger Neuss und Kahlenberg den Klassenerh­alt sicherzust­ellen und die junge Mannschaft weiterzuen­twickeln: „Bis zum Ende der Hinrunde wollen wir tabellaris­ch so gut dastehen, dass wir uns um den Abstieg bereits keine Gedanken mehr machen müssen, sondern ähnlich wie im letzten Jahr noch auf Tuchfühlun­g zur Spitze sind.“

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