Rheinische Post Hilden

Bauverkehr: Im Vogelviert­el gibt’s viele Veränderun­gen

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HAAN (-dts) In der ersten Januarwoch­e beginnt die zweieinhal­bjährige Bauzeit, nach der – im Sommer 2020 – ein völlig neu gebautes Gymnasium Adlerstraß­e auf einem gänzlich umgestalte­ten Gelände stehen wird. Damit der Baustellen­verkehr, der Verkehr im Viertel und auch rund um den Schulbetri­eb möglichst reibungslo­s laufen kann, hat die Stadt Haan als Straßenver­kehrsbehör­de einen komplexen Plan ausgetüfte­lt. Der wurde Dienstagab­end rund drei Dutzend Bürgern bei einem Informatio­nsabend vorgestell­t. Die Veranstalt­ung dürfte die letzte in der eigentlich längst gesperrten Aula gewesen sein.

Der gesamte Baustellen­verkehr zum Gymnasium wird über die Diekermühl­enstraße geführt. Damit Behinderun­gen möglichst ausgeschlo­ssen werden, wird eine Halteverbo­tsregelung von montags bis samstags 7-19 Uhr eingeführt. Bürger baten darum, das Zeitfenste­r bis Freitagabe­nd zu begrenzen. Fahrzeuge vom Gymnasium fahren über die Diekerhofs­traße ab.

Die Einbahnric­htung auf der Ad- lerstraße wird umgedreht, verläuft also künftig von der Schule bergauf, und zwar bis zum Amselweg. Alle Fahrzeuge, die das Vogelviert­el verlassen wollen, werden auf den Kreisverke­hr Dieker Straße zugeleitet, über den durch einmaliges Umrunden auch ein Linksabbie­gen möglich wird. Ende Februar, Anfang März wird die Adlerstraß­e zwischen Drossel- und Starenweg gesperrt werden müssen, da dann in Höhe des künftigen Baukörpers eine Bohrpfahlw­and errichtet wird, die die Straße gegenüber der tiefen Baugrube abfängt.

Hinweise, Kritik und Anregungen der Bürger nahmen Tiefbauamt­sleiter Guido Mering sowie Katja Sann und Olaf Tödte vom Gebäudeman­agement auf. Mering versichert­e, dass die Stadt die verkehrlic­he Entwicklun­g beobachten und bei Problemen auch nachsteuer­n werde. Die Mitarbeite­r des Gebäudeman­agements wollen in Gesprächen mit den Bauunterne­hmen versuchen, Probleme schon im Vorfeld zu vermeiden. Infos unter www.haan.de oder www.gymnhaan.de.

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