Rheinische Post Hilden

Kreisliga A: Trainer Sven Otto blickt zufrieden auf die Hinrunde zurück

- VON ELMAR RUMP

Die SpVg. Hilden 05/06 behauptet sich im oberen Drittel. Der SC Rhenania Hochdahl will 2018 angreifen. Liga-Neuling SC Unterbach überzeugt bisher.

HILDEN/HOCHDAHL/UNTERBACH. Bis Anfang Januar sind die Fußballer im Weihnachts­urlaub. Eine kurze Zeit zur Besinnung und Regenerati­on. Die führenden Klubs in der Kreisliga A Düsseldorf, Ratingen 04/19 II (40 Punkte) und DJK Sparta Bilk (37), gelten als erste Anwärter auf den Sprung in die Bezirkslig­a. Die hiesigen Vertreter spielten in der Hinrunde hingegen keine bedeutende Rolle, bewegen sich in der Grauzone der Tabelle. Die SpVg. Hilden 05/06 und der SC Unterbach sind im gesicherte­n Mittelfeld zu finden. Rhenania Hochdahl muss den Blick eher in Richtung untere Tabellenre­gion richten.

Sven Otto (39), der Coach der SpVg. Hilden 05/06, gab seinen Spielern individuel­le Trainingsp­läne mit in die Pause. Am 8. Januar steht dann wieder die erste gemeinsame Übungseinh­eit im Terminplan. Die Süder schlossen das Jahr 2017 mit zwei Pleiten ab. Dem 2:7 bei TuS Gerresheim folgte zum Ausklang das enttäusche­nde 0:2 gegen den Vorletzten Agon 08 Düsseldorf. Dennoch sieht der Trainer seine Mannschaft im Soll: „Die Niederlage gegen Agon war sicher ärgerlich. Schließlic­h hätten wir uns mit drei Punkten mehr auf den vierten Platz verbessert. Dennoch sind wir mit den 20 Zählern und dem sechsten Rang zufrieden.“Sportliche­r Auftakt im neuen Jahr ist am 13. Januar die Hallenstad­tmeistersc­haft im Futsal. Einen Tag später kommt der benachbart­e Oberligist VfB 03 Hilden zum Testspiel an den Weidenweg – Anstoß 15 Uhr. Am 18. Januar (19.30 Uhr) folgt an gleicher Stätte der nächste Test gegen den FC Monheim II. Das Nachholspi­el bei TuSA 06 Düsseldorf ist für den 21. Januar angesetzt.

Erst am letzten Spieltag des Jahres machte der SC Rhenania Hochdahl mit dem 2:1-Heimerfolg gegen den Vierten TuSA 06 Düsseldorf noch Boden gut. 17 Punkte und Rang elf lautet die Zwischenbi­lanz des SCR, den gleichwohl nur drei Zähler vom ersten Abstiegspl­atz (15. – TuRU 80 II)) trennen. „Die Hinrunde verlief nicht so, wie wir uns das vorgestell­t hatten. Leistungss­chwankunge­n – bei unserer weitgehend jungen Truppe kein Wunder –,Verletzung­s- pech, aber auch die mangelnde Chancenver­wertung haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wichtig war zweifellos der Sieg gegen TuSA, nicht nur wegen der drei Punkte, sondern auch für die Moral innerhalb der Truppe. Wir gehen jetzt mit einem Erfolgserl­ebnis in die Pause und wollen in der zweiten Serie noch einige Plätze in der Tabelle gutmachen“, betont Trainer Jürgen Kempen-Eßbach (58).

Liganeulin­g SC Unterbach überwinter­t mit 18 Punkten auf dem achten Tabellenpl­atz. Hinter dem SCU liegt ein turbulente­s Jahr, das mit dem Aufstieg in die Kreisliga A durch die zwei Siege in der Relegation gegen den DSC 99 II seinen sportliche­n Höhepunkt fand. „Das war ein Riesenerfo­lg, den wir mit unserem bisher guten Abschneide­n in der höheren Klasse bestätigen konnten. Einziges Manko ist unsere Heimschwäc­he, sonst wäre sogar eine bessere Platzierun­g drin gewesen. Trotzdem gilt nach wie vor, dass der Klassenerh­alt unser Ziel ist“, sagt Dirk Spanihel (49) im Rückblick. Bereits am 2. Januar bittet der Übungsleit­er zur ersten Trainingse­inheit. Marco Seidel ist dann nicht mehr dabei. Der 21-Jährige wechselte zum A-Kreisligis­ten TuSpo Richrath. Am 21. Januar (15 Uhr) wird das Nachholspi­el zu Hause gegen RW Lintorf ausgetrage­n. Zuvor stehen zwei Heim-Testspiele an: 7. Januar, 15 Uhr, gegen den SV Hilden-Ost; 14.Januar, 15 Uhr, gegen SF Dönberg.

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RP-FOTO: STASCHIK 05/06-Trainer Sven Otto ist mit Rang sechs zufrieden.

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