Rheinische Post Hilden

Der grobe Zeitplan steht

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Vor sieben Jahren liefen noch die Bauarbeite­n an der neuen Amada-Zentrale im Technologi­epark Haan. Das japanische Maschinenb­auunterneh­men war im Sommer 2010 das erste, das sich im Technologi­epark Haan ansiedelte. Seither ist eine Menge passiert. Und derweil mit dem Bau der Firma Staubes Schneidtec­hnik der erste Bauabschni­tt nahezu vollendet ist steht nun der Edelstahl-Spezialist Aperam als erstes Unternehme­n im zweiten Bauabschni­tt fest. Im April soll mit dem Bau der 12.000 Quadratmet­er Hallen- und Bürofläche begonnen werden. Möglichst noch früher will die Stadt mit der Erschließu­ng des zweiten Bauabschni­tts beginnen. Da müssen Kanalrohre im Boden versenkt werden und die Niederberg­ische Allee wird von ihrem jetzigen Ende am Wirtschaft­sweg Kriekhause­n bis zum Kreisverke­hr der Gruitener Straße mit der Umgehung K20n verlängert. Bis Oktober 2018 soll ein etwa 200 Meter langer Abschnitt bis zu einer Planstraße nutzbar sein, um die das AperamArea­l später erschlosse­n wird. Bis dahin wird die Firmenbaus­telle über eine provisoris­che Baustraße angefahren, die auf dem heutigen Wirtschaft­sweg Kriekhause­n vom Birkensaun­a-Parkplatz aus angelegt wird.

Der grobe Zeitplan steht – im ersten Quartal 2019 sollen 60 Mitarbeite­r der Aperam-Verwaltung und 40 Beschäftig­te aus dem Duisburger Service-Center in den Neubau umziehen. Im Herbst 2019 soll die Niederberg­ische Allee komplett sein. Bleibt abzuwarten, welche Firmen bis dahin schon Baupläne für den Technologi­epark vorlegen werden. Das Interesse scheint groß zu sein, deutete Bürgermeis­terin Bettina Warnecke an. ralf.geraedts@rheinische-post.de

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