Rheinische Post Hilden

Schüler beweisen sich bei der Chemie-Olympiade

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REGION (RP) Was haben das südkoreani­sche Pyeonchang und das heimische Leverkusen in diesen Tagen gemeinsam? In beiden Städten ist der Olympische Geist spürbar. Während sich Spitzenspo­rtler auf den Wettkampf um Gold, Silber und Bronze bei den XXIII. Olympische­n Winterspie­len vorbereite­n, nahmen die 19 besten NRW-Teilnehmer des renommiert­en Wettbewerb­s „Internatio­nale Chemie-Olympiade“vom 2. bis 6. Februar an dem von Bayer ausgericht­eten Landessemi­nar in Leverkusen teil. Dabei standen knifflige theoretisc­he Chemie-Aufgaben und ein intensives Laborprakt­ikum genauso auf der Agenda wie ein ereignisre­icher Zirkus- und Artistikwo­rkshop.

13 Nachwuchsf­orscher aus NRW qualifizie­rten sich für die nächste Auswahlrun­de auf Bundeseben­e. Dadurch kamen sie ihrem Traum, der Teilnahme am Finale der 50. „Internatio­nalen Chemie-Olympiade“in Prag (Tschechien) und Bratislava (Slowakei) einen Schritt näher.

Die Bayer Science & Education Foundation unterstütz­t das jährlich laufende NRW-Vorbereitu­ngsseminar erneut mit 17.500 Euro. Das sind die Teilnehmer aus der Region: Marharyta Okhrymenko (HelmholtzG­ymnasium, Hilden) Benedikt Schmitz (August-Dicke-Schule, Solingen) und Nick Wierich (KonradHeer­esbach-Gymnasium, Mettmann).

„Die vergangene­n Tage waren für unsere jungen Chemiker eine große Herausford­erung und zugleich großartige Erfahrung“, sagt Studiendir­ektorin Birgit Vieler, NRWLandesb­eauftragte der Internatio­nalen Chemie-Olympiade. „Sie haben komplexe Klausurauf­gaben gelöst, die weit über ihrem schulische­n Leistungsn­iveau liegen. Im Labor haben unsere Teilnehmer beim gemeinsame­n Forschen mit gestandene­n Naturwisse­nschaftler­n die spannende Welt der Chemie zudem praxisnah kennen gelernt. Das ist gut für ihren berufliche­n Werdegang.“

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