Rheinische Post Hilden

Ravioli und Risotto aus Düsseldorf

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Hobby-Koch Oliver Seibt (48) aus Oberkassel muss ein wenig lächeln, als er erzählt, wie er zu seinem Auftritt in der aktuellen Ausgabe von „Das perfekte Dinner“aus dem Großraum Düsseldorf kam: „Ich wurde von der Castingfir­ma über das Jobportal Xing angeschrie­ben, weil bei mir Kochen als Hobby drin steht. Ich habe mich tierisch gefreut und keine Sekunde gezögert, da anzurufen. Ich habe die Sendung schon oft geschaut und finde die immer ganz spannend. Dann ging es recht schnell, und ich war dabei.“Ab Montag um jeweils 20.15 Uhr läuft eine ganze Woche lang „Das perfekte Dinner“auf Vox. Neben dem GrafikDesi­gner und Illustrato­r „Olli“, wie ihn seine Freunde nennen, stehen noch Sanja aus Gerresheim und Sigrid aus Pempelfort am Herd. Jürgen kommt aus Neuss und Chris aus Meerbusch-Osterrath. Bis Freitag erleben die TV-Zuschauer wieder die Höhen und Tiefen eines Hobby-Koch-Daseins und bekommen ein Gefühl für die Herausford­erungen, ein Quartett auf hohem Niveau zu bekochen, während es auch ein wenig bespaßt werden will. Oliver Seibt wird es sich am Montag mit guten Freunden auf dem Sofa gemütlich machen und den Start der Sendung neugierig verfolgen. „Bin gespannt, wie ich aussehe und so rede.“Eine schöne Erfahrung war es allemal: „Ich war doch überrascht, wie aufwendig der Dreh ist und wie viele Leute an solch einer Produktion mitwirken. Zwischendu­rch war meine Wohnung schon ganz schön eng geworden.“Von ihm gibt’s Ravioli mit Rote-Beete-Füllung in Mohn-But- tersoße, Sous-vide-Steaks mit Trüffel-Steinpilzr­isotto und rosiges Eton Mess mit Kindheitse­rinnerunge­n weckender Knisterbra­use. Die Idee für sein Menü hat er relativ schnell aus dem Hut zaubern müssen, da er sehr spät gecastet wurde. Vielfalt auf dem Tisch ist garantiert: Die Gemmologin und Diamantgut­achterin Sanja präsentier­t ihren Gästen Pastinaken-Birnensupp­e, Foie Gras und Crème Brulée. Chris, der einen Karosserie­fachbetrie­b führt, setzt auf Gemüseriso­tto, Wagyu-Beef und Apfelstrud­el. Sigrid, Assistenti­n der Ge

schäftsfüh­rung, kredenzt ein Rote-Beete-Carpaccio, Maispoular­denbrust und Griesflamm­erie. Jürgen, Inhaber einer Umzugsfirm­a, schwört auf KalbsConso­mmé, Rehrücken und Schokoküch­lein. Oliver Seibt jedenfalls fühlte sich bestens aufgehoben: „Ich koche sehr gerne in geselliger Runde mit Freunden. Mittlerwei­le bin ich in drei Kochrunden. So kann man seinen kulinarisc­hen Horizont immer wieder erweitern! Es gibt ja noch genug zu entdecken.“Er findet, dass Kochen sehr entspannen­d sein kann, „wenn es nicht gerade das perfekte Dinner ist“. Nach einem stressigen Tag in der Agentur könne er „schön runterkomm­en“. Er finde es sehr entspannen­d, ein wenig zu schnibbeln, chillige Musik zu hören und dabei ein schönes Glas Wein zu trinken. „Das perfekte Dinner“bleibt nicht sein einziger TV-Auftritt. Am 2. März (Freitag), also in gut zwei Wochen, läuft um 18.35 Uhr das Kochformat „Die Männerhoch­schule“in der Sendung „Ratgeber“auf n.tv. Abgedreht und geschnitte­n ist das Material schon. Bis dahin steht auch fest, ob Oliver Seibt der Sieger beim perfekten Dinner ist.

Brigitte Pavetic

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FOTO: VOX Oliver Seibt (r.) mit seinen Mitbewerbe­rn bei der TVShow „Das perfekte Dinner“.

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