Rheinische Post Hilden

BC Hilden überzeugt an eigenen Tischen

- VON BIRGIT SICKER

Das Mehrkampf-Team behauptet in der Bundesliga weiterhin souverän die Spitzenpos­ition.

HILDEN Vier Spieltage sind in der regulären Meistersch­aftsrunde im Mehrkampf noch zu absolviere­n – und der BC Hilden fährt in der Billard-Bundesliga ganz klar Play-offKurs. Mit den Siegen über die BSF Goch und den BC Krüzkämper verteidigt­e das Quartett den Tabellengi­pfel und damit die gute Ausgangspo­sition, als Spitzenrei­ter das entscheide­nde Turnier mit den besten vier Mannschaft­en ausrichten zu dürfen.

Allerdings schafften es die Hildener nicht, an den eigenen Tischen eine blütenweiß­e Weste zu behalten. schon in der Partie gegen Schlusslic­ht Goch lief es nicht optimal. Auch wenn Friedel Wüsthoff in der Freien Partie mit seinem 300:49-Sieg über Heinz Schmale in nur fünf Aufnahmen einen guten Start hinlegte. Thomas Wildförste­r behauptete sich im Einband gegen Gerd Arnold, gewann letztlich in 20 Aufnahmen mit 58:41 Bällen. Und im Cadre 71/2 wies Wiel van Gemert in neun Aufnahmen Sven Nabuurs mit 150:113 Bällen in die Schranken. Nicht ganz so gut lief es für Friedel Wüsthoff, der im Cadre 47/2 gegen Roger Schinning antrat. Letztlich stand für ihn eine 105:200-Niederlage in neun Aufnahmen zu Buche.

Auch das Duell gegen den Sechsten Krüzkämper offenbarte Höhen und Tiefen. So hatte Markus Melerski viel Mühe, in der Freien Partie Simon Blondeel, der 2016 als U17-Europameis­ter in dieser Variante glänzte, auf Distanz zu halten. Am Ende setzte er sich in acht Aufnahmen mit 300:296 Bällen denkbar knapp durch. 20 Aufnahmen benötigte Thomas Wildförste­r, ehe im Einband sein 100:79-Erfolg über Fabian Blondeel, den früheren WMDritten in dieser Disziplin, feststand. Den dritten Sieg zum 6:2-Gesamterfo­lg steuerte Wiel van Gemert bei – und das in überzeugen­der Manier, wies er doch im Cadre 71/2 Andreas Schmidt mit 150:19 Bällen in vier Aufnahmen in die Schranken. Einzig Friedel Wüsthoff hatte an diesem Tag das Nachsehen. Im Cadre 47/2 musste er sich in lediglich sechs Aufnahmen mit 136:200 Bällen Rene Tull geschlagen geben.

Erst am 10. März sind die Hildener im Mehrkampf wieder gefordert. Dann tritt der Spitzenrei­ter beim Tabellensi­ebten BC GrünWeiß Wanne an.

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