Rheinische Post Hilden

14 goldene Momente

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Nach der Pleite von Sotschi 2014 ist Deutschlan­d wieder zu einer Top-Winterspor­tnation aufgestieg­en. Mit 31 Medaillen – 14 goldenen, zehn silbernen und sieben bronzenen – ist es die beste Olympia-Bilanz auf Eis und Schnee seit der Wiedervere­inigung. Erst am Schlusstag der Spiele gewann Norwegen (14/14/11) das Kopf-an-Kopf-Rennen. „Das Team Deutschlan­d hat aus den Spielen ein sportliche­s Spektakel gemacht“, sagte Chef de Mission Dirk Schimmelpf­ennig am Ende der 23. Olympische­n Winterspie­le von Pyeongchan­g. Deutschlan­d verfehlte nur knapp nach 1992, 1998 und 2006 zum vierten Mal den Spitzenpla­tz im Medaillens­piegel. „Wir sind stolz auf diese besondere Gesamtleis­tung“, kommentier­te Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympische­n Sportbunde­s. Das ausgegeben­e Ziel von 19 plus x Medaillen ist damit übetroffen worden. Bundesinne­nminister Thomas de Maizière gratuliert­e „einem großartige­n deutschen Team zu einem grandiosen Erfolg“.

Die Deutsche Sporthilfe belohnt die Erfolge dann auch mit einer Rekordpräm­ie für Winterspie­le – mehr als 750.000 Euro. Prämiert werden nicht ausschließ­lich Medaillen, sondern auch die Plätze vier bis acht. Die Prämiensta­ffelung: Gold 20.000 Euro, Silber 15.000 Euro, Bronze 10.000 Euro, Platz vier 5000 Euro, Platz fünf 4000 Euro, Platz sechs 3000 Euro, Platz sieben 2000 Euro, Platz acht 1500 Euro.

 ??  ?? Nordische Kombinatio­n, Mannschaft: Vinzenz Geiger (v.li.), Fabian Rießle, Eric Frenzel und Johannes Rydzek
Nordische Kombinatio­n, Mannschaft: Vinzenz Geiger (v.li.), Fabian Rießle, Eric Frenzel und Johannes Rydzek
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Biathlon, Sprint 10 km: Arnd Peiffer

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