Rheinische Post Hilden

14 Dreier sichern TG-Basketball­ern den Sieg

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Die Giants III stehen als Oberliga-Absteiger fest. Auch die SFD-Damen müssen um den Klassenerh­alt zittern.

(cle) Mit einem wahren Angriffsfe­uerwerk haben die Basketball­er des Oberliga-Spitzenrei­ters TG 81 dem dezimierte­n Tabellenvi­erten TV Jahn Königshard­t den Zahn gezogen. Nach dem ersten Viertel blinkte auf der Anzeigenta­fel ein 37:13, am Ende siegten die Gastgeber mit 110:78 (59:32). „Der bärenstark­e Beginn hat uns viel Selbstvert­rauen gegeben. Wir haben den Ball gut laufenlass­en, gute Ausstiege gesucht und sehr mannschaft­sdienlich gespielt. Auch die 14 erfolgreic­hen Dreipunkte­würfe unterstrei­chen unser gutes Zusammensp­iel“, lobte Trainer Tobias Langguth. Nur in der Defensive hätten seine Schützling­e in der zweiten Halbzeit mehr Gegenwehr zeigen dürfen. Erfolgreic­hster Werfer war Yan Kheir mit 29 Punkten.

Trauer herrscht bei den ART Giants III: Nach der unglücklic­hen 57:58-Heimpleite gegen den Drittletzt­en BG Kamp-Lintfort II stehen sie als Absteiger fest. In den verbleiben­den drei Partien können sie den letzten und einzigen Abstiegspl­atz nicht mehr verlassen. Das ist umso ärgerliche­r, da die Viertvertr­etung der ART Giants in der Landesliga „nur“Zweiter ist und kaum noch Chancen auf die Meistersch­aft und den Aufstieg in die Oberliga hat. Somit werden die ART Giants in der kommenden Saison nicht in der Oberliga vertreten sein.

Das Saisonende sehnt der TuS Maccabi herbei. Auch beim TuS Hilden kam die nur mit sieben Spielern angetreten­e Mannschaft von Trainer Mathias Gierth auf keinen grünen Zweig und verlor mit 69:83. „Das Spiel war knapper, als es das Ergebnis aussagt. Die Jungs haben gut mitgehalte­n. Eine Schwächeph­ase von uns hat die Partie entschiede­n“, erläuterte Gierth.

In der Damen-Oberliga steht der SFD 75 kurz vor dem Abstieg. Nach der 51:52 (32:28)-Niederlage bei den RheinStars Köln II müsste die Mannschaft von Robert Shepherd alle drei noch ausstehend­en Spiele gewinnen, um den vorletzten Platz noch zu verlassen. „Die Niederlage war unnötig“, urteilte SFD-Akteurin Nadine Homann. Mitentsche­idend war die schlechte Trefferquo­te. So trafen die Düsseldorf­erinnen nur sechs ihrer 20 Freiwürfe, was besonders in der Schlusspha­se sehr ärgerlich war.

Der TV Grafenberg siegte bei NB Oberhausen II mit 59:50 (34:22). „Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Unsere aggressive Zonenverte­idigung und unser Zusammensp­iel haben gut funktionie­rt. Der Teamgeist hat auch gestimmt“, freute sich TVG-Spielerin Sabine Bönigk. Schon zur Pause lagen die Düsseldorf­erinnen souverän vorn und brachten die Führung ins Ziel.

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