Rheinische Post Hilden

Ab Sonntag

- VON ILKA PLATZEK

Wie vielen Menschen, so geht es

KREIS METTMANN Seit 1980 wird bundesweit zwei Mal im Jahr an der Uhr gedreht. In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist es wieder so weit: Die Uhren werden von 2 auf 3 Uhr früh vorgestell­t und die Sommerzeit beginnt. Genauso alt wie die Einführung von Sommer- und Winterzeit ist die Polarisier­ung der Bevölkerun­g, die die Zeitumstel­lung mehrheitli­ch ablehnt.

Neben den Uhren sollten auch die Heizungen überprüft werden, ob auch sie die Zeitumstel­lung mitmachen. „Im Frühling an die Heizung zu denken, spart Energie und Geld“, sagt Peter Wobbe-von Twickel vom Kreis Mettmann. „Wer die Zeitschalt­uhr der Heizung auf die Sommerzeit umstellt, passt damit die Heizungsla­ufzeiten an und erreicht, dass nur dann geheizt wird, wenn die Wärme im Haus wirklich benötigt wird.“Und eben nicht am Abend eine Stunde zu lang. „Wenn Sie schon mal an der Heizung sind, prüfen Sie die Laufzeiten insgesamt“, rät Wobbe-von Twickel weiter, „oftmals können individuel­le Wochenprog­ramme eingestell­t werden. Und vielleicht kann die Anlage im Sommer auch ganz abgestellt werden.“

Landwirte müssen schon Tage vor der Zeitumstel-

Sibylle Barnbeck, „Ich finde das hervorrage­nd. Es ist länger hell. Mein Bio-Rhythmus ist auch nicht gestört. Ich freue mich drauf. Ich finde es schlimm, wenn es im Oktober wieder umgestellt wird.“

Fotos: elm (2) /ilpl (2)

Ulrike Gerbode (67)

Langenfeld

Düsseldorf

„Ich bin gegen die Zeitumstel­lung. Die sollen das Theater lassen und nur eine Zeit festlegen. Jedes Mal habe ich Schwierigk­eiten, mich auf die veränderte­n Schlafensz­eiten einzustell­en.“

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