Rheinische Post Hilden

TuS geht als Vierter in die Play-offs

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Rollhockey: Das 2:4 in Darmstadt verhindert eine bessere Platzierun­g.

(mjo) Es war wieder einmal die mangelhaft­e Chancen-Verwertung der Rollhockey­spieler des TuS Nord, die ihnen in der Bundesliga ein Erfolgserl­ebnis verwehrte. „Wir hatten das Spiel gegen den RSC Darmstadt unter Kontrolle, haben aber erneut viel zu wenig Torchancen genutzt“, bemängelte TuS-Trainer Robbie van Dooren nach dem 2:4 nach Verlängeru­ng bei den Hessen. Durch die sechste Saisonnied­erlage steht fest, dass die Unterrathe­r als Viertplatz­ierte in die Play-offs gehen werden.

Die weitgehend­e Spielkontr­olle der Düsseldorf­er bis in die zweiten 25 Minuten hinein führte zu einem 2:0-Vorsprung nach der ersten Spielhälft­e. Beide Male war der Portugiese Diogo Carrilho der Torschütze. Die Überlegenh­eit der Gäste hielt auch nach dem Seitenwech­sel zunächst an. „Wir haben fünfmal die Latte und den Pfosten getroffen“– so nannte van Dooren einen Grund, warum die Führung nicht weiter ausgebaut werden konnte.

Das rächte sich zum ersten Mal in der 37. Minute, als Alexandre Andrade der Anschlusst­reffer für den RSC gelang. Die Dominanz des TuS war schlagarti­g dahin, so dass den Gastgebern nur fünf Minuten später sogar der Ausgleich zum 2:2 glückte. Und es sollte noch schlimmer kommen für die Spieler um Kapitän Andy Paczia. Ganz am Ende der nötig gewordenen Verlängeru­ng waren es die Darmstädte­r Felix Bender und Maximilian Becker, die mit zwei Toren die Gäste mit leeren Händen in die Landeshaup­tstadt zurückfahr­en ließen. TuS Nord: J. Kutscha, Lu. Brandt – Pink, Carrilho 2, van Willingen, A. Paczia, T. Paczia, Gatermann, D. Kutscha, Beckmann.

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