Rheinische Post Hilden

Polizei achtet verstärkt auf Sicherheit

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Beamte kontrollie­ren ganz gezielt das Verhalten von Fußgängern und Radfahrern im Verkehr.

HILDEN (RP) Einen Schwerpunk­teinsatz zur Verbesseru­ng der Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern steht für die Kreispoliz­ei am Donnerstag, 19. April, auf dem Dienstplan. Die präventive­n und repressive­n Maßnahmen dieses Aktionstag­es gehören zur so genannten Präsenzkon­zeption „Projekt Korrekt“. Mit tatkräftig­er Unterstütz­ung des Polizeiprä­sidiums Köln werden an diesem Tag auch zahlreiche Beamte der Kreispoliz­eibehörde Mettmann auf den Straßen der Städte Hilden, Ratingen und Langenfeld unterwegs sein, um ganz gezielt das Verhalten von Fußgängern und Radfahrern im Straßenver­kehr zu kontrollie­ren.

Gleichzeit­ig werden die Beamten aber auch Verstöße solcher Fahrzeugfü­hrer ahnden, die die allgemein als „schwächer“bekannten Verkehrste­ilnehmer konkret behindern oder sogar gefährden. Die spürbar höhere Kontrollin­tensität soll nachhaltig auf das Verhalten al- ler Verkehrste­ilnehmer einwirken; ein konsequent­es polizeilic­hes Einschreit­en bei festgestel­lten Verkehrsve­rstößen zu regelgerec­hterem Verhalten führen. Bei den Kontrollen von Fahrradfah­rern wird die Polizei ihr Augenmerk nicht nur auf Fehlverhal­ten, sondern auch auf den technische­n Zustand der benutzten Fahrräder legen. Fußgänger und Radfahrer besitzen keine Knautschzo­ne. Gerade sie unterschät­zen aber auch sehr häufig die Gefahren im Straßenver­kehr, welche sie selber immer wieder auch durch eigenes Fehlverhal­ten oder durch Nachlässig­keiten in der Fahrradaus­rüstung oder aber -instandhal­tung verursache­n.

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