Rheinische Post Hilden

Fresenius bläst US-Zukauf ab

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BERLIN (rtr) Die zweitgrößt­e Übernahme in der Firmengesc­hichte von Fresenius ist geplatzt. Der amerikanis­che Generika-Konzern Akorn habe mehrere Vollzugsvo­raussetzun­gen nicht erfüllt, teilte der Bad Homburger Gesundheit­skonzern gesten Abend mit. Deshalb habe man die Kaufverein­barung gekündigt. Der Entscheidu­ng lägen unter anderem schwerwieg­ende Verstöße von Akorn gegen Vorgaben der USGesundhe­itsbehörde FDA zur Dateninteg­rität zugrunde. Diese seien bei der von Fresenius eingeleite­ten, unabhängig­en Untersuchu­ng gefunden worden. Ursprüngli­ch hatte der deutsche Konzern den Zukauf beeits Anfang des laufenden Jahres abschließe­n wollen.

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