Ärger über Laster
Zum Artikel „Baustelle Teichkamp sorgt für Ärger“(RP vom 15. Mai): Ja es stimmt, die Anwohner sind verärgert. Das liegt aber weniger an dem Bau des Fertighauses, deren zukünftige Besitzer bereits zwei Wochen vorher durch die Siedlung gingen und die Anwohner um Verständnis gebeten haben. Sicherlich waren wir nicht darüber erfreut, dass so einfach eine Siedlung dicht gemacht wurde – wir haben unsere Autos halt eine Siedlung weiter geparkt, um an beiden Tagen pünktlich zur Arbeit zu erscheinen. Vielleicht haben die Bauherren nicht an jeder Tür geklingelt, aber bei uns waren sie jedenfalls. Unser Ärger richtet sich gegen das geplante Wohnquartier der Baukunst Finke. Beim Bau der Baustraße erfolgte die gesamten Anlieferung mit 40-Tonnern über die Straßen Wibbelrather Weg (seit Jahrzehnten für Lkw gesperrt!) und Am Teichkamp . Dabei wurden wir alle ständig behindert – durch die Riesenfahrzeuge. Es gab teilweise Wartezeiten. Die Straße wurde an vielen Stellen beschädigt, oft musste man den Umweg über Wuppertaler Gebiet nehmen, da der Wibbelrather Weg von der Bundesstraße aus durch Sattelschlepper blockiert war. Die Straßen wurden jedes Mal in einem völlig verdreckten Zustand hinterlassen. Das Tiefbauamt befand diese Zustände allerdings als normal... Die Baustraße ist hinter den ersten beiden Häusern des Wibbelrather Wegs unterbrochen; und als Wiese eingesät – und damit augenscheinlich gar nicht dafür vorgesehen, den Teichkamp während der Bauphase zu entlasten!