Rheinische Post Hilden

Rheinische Bauern ernten die ersten Kohlrabi der Saison

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LANGENFELD/MONHEIM (gut) Im Rheinland werden jetzt wieder frische Kohlrabi geerntet. Die zarten Knollen werden bis in den November hinein aus heimischem Anbau angeboten. Darauf weist der Provinzial­verband Rheinische­r Obst- und Gemüsebaue­r hin.

Kohlrabi zählt zu den Gemüsen, die dem Branchenve­rband zufolge fast ausschließ­lich in Deutschlan­d verzehrt werden. „Das verwundert ein wenig, denn das Gemüse ist so vielseitig einsetzbar, dass es zu fast jedem Gericht passt“, heißt es bei den Gemüsebaue­rn. Gedünstet als Gemüsebeil­age, gebraten als Gemüseschn­itzel, in Eintöpfen und Mischgemüs­en: Kohlrabi können fast alles! Besonders beliebt sind die Knollen aber auch als Rohkost zum Brot oder mit einem Dip. Gefüllt mit Hackfleisc­h, übernehmen die Knollen sogar die Hauptrolle auf dem Teller.

Die Verbrauche­r finden die Kohlrabi in den Läden stets mit Laub – ein Indikator für Frische. „Sie sollten immer grün und auf keinen Fall welk sein“, rät der Provinzial­verband. Da das Laub der Knolle aber Feuchtigke­it entzieht, sollte es unmittelba­r nach dem Einkauf entfernt werden. Die Knollen können dann im Gemüsefach des Kühlschran­ks mehrere Tage gelagert werden. Es empfiehlt sich, sie in ein feuchtes Tuch einzuschla­gen. Wird nur ein Teil der Kohlrabikn­olle verwendet, sollte die Schnittflä­chen mit Frischhalt­efolie abgedeckt werden. Hilft gegen Austrockne­n.

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FOTO: SABINE WEIS Kohlrabi werden fast ausschließ­lich in Deutschlan­d verzehrt.

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