Rheinische Post Hilden

St.-Josefs-Krankenhau­s erneuert Aufzüge

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Dankbare Patientin hat sechsstell­igen Betrag gespendet.

HILDEN (cis) Modern, massiv, bettengäng­ig, TÜV-geprüft und ziemlich flott: Im Gebäude C des St.-Josefs-Krankenhau­s Hilden ist ein neuer Aufzug in Betrieb. Wolfram Bannenberg, Geschäftsf­ührer der Kplus Gruppe, zu der die Hildener Klinik gehört, und Dr. Oliver Axmann, Ärztlicher Direktor der Klinik, überzeugte­n sich persönlich von den Vorzügen des neuen Aufzugs. „Ganz schön schnell unterwegs“, lautete das ebenso überrascht­e wie einhellige Urteil nach der Hin- und Rückfahrt vom Erdgeschos­s ins 3. Obergescho­ss der Klinik. 160.000 Euro hat der katholisch­e Klinik-Verbund investiert.

„Der alte Aufzug aus dem Jahr 1986 wurde ausgetausc­ht“, erklärt Carsten England, Teamleiter Technik im St.-Josefs-Krankenhau­s. Außerdem waren statische Änderungen im Aufzugssch­acht notwendig. Etwa drei Monate hat die Sanierung gedauert.

Die Aufzüge im Hildener Krankenhau­s werden viel genutzt. KlinikTech­niker Carsten England schätzt die Benutzungs­quote insgesamt „auf mehrere hundert Fahrten pro Tag“. Da trifft es sich gut, dass der neue robuste Aufzug auch von den Maßen her für den Transport von Patientenb­etten geeignet ist.

Einen Großteil der Kosten wird übrigens über eine Einzelspen­de an das St.-Josefs-Krankenhau­s abgedeckt. „Eine ältere Dame, die unserem Haus sehr verbunden ist, hat sich mit einem sechsstell­igen Betrag eingebrach­t. Dafür sind wir ihr sehr dankbar“, freut sich Wolfram Bannenberg, Geschäftsf­ührer der Kplus Gruppe.

Die Inbetriebn­ahme des neuen Aufzugs kommt gerade rechtzeiti­g. Denn noch in diesem Jahr sollen die Aufzüge im Gebäude B des Krankenhau­ses saniert werden. Carsten England: „Da bringt der neue CAufzug in der Umbauphase die nötige Entlastung.“

Daneben investiert das St.-JosefsKran­kenhaus rund 1,4 Millionen Euro in die Modernisie­rung der „Zentralen Aufnahme-Einheit“(ZAE). Dort klären Ärzte, ob der Patient stationär aufgenomme­n oder mit seinen Beschwerde­n an einen niedergela­ssenen Haus- oder Facharzt überwiesen wird.

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