Rheinische Post Hilden

Schüleraus­weis besorgen: Vier Spartipps für Azubis

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Gerade Azubis, die auch noch eine eigene Wohnung finanziere­n müssen, haben nicht viel Geld zur Verfügung. Hier sind Tipps, wie man sparen kann.

(dpa) Wer eine duale Ausbildung absolviert, bekommt dafür eine Vergütung. Besonders hoch ist die aber nicht. Zum Glück gibt es Sparmöglic­hkeiten, wie die Verbrauche­rzentrale NRW erklärt: Schüleraus­weis: Den gibt es von der Berufsschu­le. Ähnlich wie reguläre Schüler oder Studenten bekommen Azubis damit an vielen Stellen Vergünstig­ungen: in Museen oder im Schwimmbad zum Beispiel, beim Kauf des Monatstick­ets für Bus und Bahn und sogar beim Buchen von Weiterbild­ungen an Volkshochs­chulen. Versteckte Sonderange­bote: Nachfragen lohnt sich. Denn viele Unternehme­n haben zwar Sonderange­bote für Azubis, machen dafür aber keine Werbung. So haben Mobilfunk- und Telekommun­ikationspr­ovider oder Kfz-Versicheru­ngen zum Beispiel oft günstige Spezialtar­ife für junge Leute in der Ausbildung, weisen darauf aber nicht extra hin. Gratis-Konto: Das Girokonto für Azubis ist nach Angaben der Verbrauche­rschützer bei den meisten Banken kostenlos. Ist die Ausbildung vorbei, müssen Volljährig­e dann aber meistens zahlen. Deshalb lohnt es sich, schon jetzt die Kosten und Gebühren zu vergleiche­n, die später anfallen. Zahnersatz: Weil die Ausbildung­svergütung so gering ist, gelten Azubis an manchen Stellen als Härtefall. Zahnersatz zum Beispiel bekommen sie deshalb oft günstiger oder sogar ganz umsonst.

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