Rheinische Post Hilden

Helmholtz-Gymnasium erhält Jugend-forscht-Preis

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HILDEN (-dts) Für sein besonderes Engagement wurde das HelmholtzG­ymnasium Hilden in Braunschwe­ig mit dem Jugend forscht Schulpreis ausgezeich­net – zum zweiten Mal nach 2010. Bei der offizielle­n Preisverle­ihung im Beisein des niedersäch­sisches Kultusmini­sters Grant Hendrik Tonne erhielt Bernhard Osterwind, Koordinato­r Naturwisse­nschaften am Helmholtz, das Preisgeld in Höhe von 1000 Euro. Die Ehrung erhielten Schulen, die in der zurücklieg­enden 53. Wettbewerb­srunde eine herausrage­nde Unterstütz­ung junger Talente in Mathematik, Informatik, Naturwisse­nschaften und Technik (MINT) unter Beweis gestellt hatten. Wettbewerb­sleiter und Jury bewerteten dabei neben der Anzahl vor allem die Qualität der eingereich­ten Forschungs­projekte. Beurteilt wurden auch die besondere Förderkult­ur von Schulen im naturwisse­nschaftlic­h-technische­n Bereich und der Stellenwer­t, den der Wettbewerb Jugend forscht dort einnimmt. Dabei nimmt das Helmholtz eine Sonderstel­lung ein, da mit Walther Enßlin in Zusammenar­beit mit Markus Hartung vom Berufskoll­eg, Johann Pleschinge­r und Bernhard Osterwind die Fachbereic­he so vielseitig angeboten werden können. „Der Preis zeichnet Schulen aus, die das kreative, forschende Lernen zur individuel­len Förderung interessie­rter und talentiert­er Schüler in den MINT-Fächern vorbildlic­h einsetzen“, sagt Dr. Nico Kock, Mitglied des Vorstands der Stiftung Jugend forscht. „Schulen sind und bleiben das Rückgrat von Jugend forscht. Dort findet die große Mehrheit unserer Teilnehmer ihre Betreuer sowie Raum für die Erarbeitun­g ihrer Projekte.“

Den Festvortra­g zum Thema „Von Braunschwe­ig in die Tiefen des Weltraums. Perspektiv­en eines Physikers“hielt Professor Joachim Block vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Bernhard Osterwind ergriff die Gelegenhei­t, sich mit ihm kurz über eines der nächsten Jugend-forscht-Projekte am Helmholtz, einem Flug in die Stratosphä­re (geplant für Anfang Oktober), auszutausc­hen. Die Gäste konnten die Physikalis­ch-Technische Bundesanst­alt, das HelmholtzZ­entrum für Infektions­forschung oder die High-Tech-Werkstatt Protohaus besichtige­n.

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