Kulinarische Rundreise im Hafen
In seinem vierten Jahr erfährt das Kölner „Festival der Genüsse“am Schokoladenmuseum ein Facelift. Der etwas sperrige Name wurde durch den griffigeren Namen Geunssfestival Köln ersetzt und mit einem neuen Logo demonstriert es seinen Anspruch auf Qualität und Hochwertigkeit. „Mit dem neuen Namen und Logo wollen wir unsere Positionierung als anspruchsvolles Event für hochwertigen Genuss und Lifestyle unterstreichen“, sagt Frank Hartmann, Mitgründer der Veranstaltung. Das Festival beginnt am Freitag und endet am Sonntag. „Der Platz vor dem Schokoladenmuseum und am Festmacherdenkmal, mit der Mittelachse in den Rheinauhafen bis zur Severinsbrücke und über die Promenade zurück ist optimal für das Festival“, sagt Hartmann. „Mit den weißen Pagodenzelten auf den Plätzen und auf der Promenade sowie den liebevoll gestalteten Foodtrucks in der Foodtruck-Gasse zwischen dem Olympiamuseum und dem Verwaltungsgebäude der RVG schaffen wir ein wundervolles Ambiente zum Einkaufen, Probieren und Verweilen.“Das Angebot umfasst dabei Lebensmittel, Weine, Spirituosen, frisch zubereitete Speisen und Menüs, exotisches Obst und Gemüse, Tafeldesign, Zigarren, Tabak, Nichtalkoholisches, süße Leckereien, Kochzubehör und Küchenutensilien. Ein Showprogramm mit Kochvorführungen, Unterhaltung und Information rund um das Thema Genuss, Küche und Kochen rundet das Angebot ab. Mit mehr als 100 Ausstellern wird das Genussfestival Köln wieder eine Rekordbeteiligung aufweisen können. Neu dabei sind in diesem Jahr unter anderem „Die Dorfstube“von Christian Bareiss mit Schwarzwälder Spezialitäten, der „Trüffeltraum“bietet feinste Trüffelprodukte aus frischen italienischen Trüffeln an und im „Taste of Texas“gibt es Brust vom Wagyu-Rind, das auf texanische Art im Smoker-Ofen geräuchert und mit einer Auswahl hausgemachter Barbecue-Saucen angeboten wird. Wer es lieber regional mag, bekommt bei „Ellis Kölsche Küche“kölsche Tapas serviert. Das Festival hat am Freitag von 13 bis 21 Uhr, am Samstag von 11 bis 21 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt zum Festival ist frei.
Justine Holzwarth