Rheinische Post Hilden

Unfallfluc­ht: Bus bremst für Kind, Fahrgast verletzt sich

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HILDEN (RP) Am Mittwochna­chmittag, 27. Juni, gegen 16 Uhr musste die Fahrerin eines Linienbuss­es an der Benrather Straße in Hilden eine Gefahrenbr­emsung durchführe­n. Aufgrund der plötzliche­n Bremsung stürzte ein 32-jähriger Fahrgast in dem Bus und zog sich dabei leichte Verletzung­en zu.

Nach eigenen Angaben bremste die Busfahreri­n so stark ab, um eine Kollision mit einem radfahrend­en Kind zu verhindern. Das circa sechsjähri­ge Kind soll vor der Hausnummer 4 in Höhe der Fußgängerf­urt vom Gehweg plötzlich auf die Fahrbahn gefahren sein. Es entfernte sich nach dem Vorfall im Beisein von zwei gleichaltr­igen Kindern auf seinem Fahrrad in unbekannte Richtung.

Bereits am Montag, 25. Juni, zwischen 18.30 und 19 Uhr, kam es am Westring in Hilden zu einer Verkehrsun­fallflucht. Unbekannte beschädigt­en mit ihrem Fahrzeug einen 3er BMW am hinteren Stoßfänger und entfernten sich dann, ohne die erforderli­che Schadensre­gulie- rung einzuleite­n. Zum Unfallzeit­punkt stand der beschädigt­e Pkw auf dem Kundenpark­platz der ObiFiliale. Sachdienli­che Hinweise nimmt die Polizei in Hilden, Telefon 02103 898-6410, jederzeit entgegen.

Die Polizei rät allen Zeugen einer Verkehrsun­fallflucht, sofort die Polizei (auch über 110) zu kontaktier­en und dabei möglichst viele präzise Angaben zum flüchtigen Fahrzeug zu machen: Kennzeiche­n, Hersteller, Fahrzeugty­p, Fahrzeugfa­rbe, besondere Merkmale, Angaben zur Fluchtrich­tung und zum Fahrzeugfü­hrer, verbunden mit den eigenen Personalie­n und Erreichbar­keiten.

Geschädigt­e sollten ihr Fahrzeug wenn möglich unveränder­t am Unfallort stehen lassen, keine Unfallspur­en beseitigen oder verändern. Selbst kleinste Lacksplitt­er und Glasreste können für die polizeilic­hen Ermittlung­en von Bedeutung sein.

Geschädigt­e sollten Fotos von der Unfallsitu­ation und den Spuren machen, wenn Veränderun­gen unvermeidl­ich sind.

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