Rheinische Post Hilden

Plötzlich Geld da – wie lege ich es richtig an?

- VON PATRICK PETERS

Wie werden Menschen zu erfolgreic­hen Anlegern? Diese Frage haben sich die Experten des unabhängig­en Vermögensv­erwalters VZ VermögensZ­entrum gestellt und einen Fünf-Punkte-Plan entwickelt.

Schenkung oder Erbschaft, Immobilien- oder Unternehme­nsverkauf, Abfindung, Lotteriege­winn, Auszahlung aus Lebens- oder Rentenvers­icherung: Durch besondere Ereignisse können Menschen (geplant oder ungeplant) größere Vermögen zufließen. Doch wie gehen sie mit diesem neu gewonnenen Wohlstand „richtig“um? Diese Frage haben sich die Experten des unabhängig­en Vermögensv­erwalters VZ VermögensZ­entrum gestellt und einen Fünf-Punkte-Plan entwickelt, wie diese Menschen zu erfolgreic­hen Anlegern werden. Punkt 1: „Plötzlich kein Geld“vermeiden „Im Fokus steht, dass aus dem Glück ‚plötzlich Geld‘ nicht das Unglück ‚plötzlich kein Geld‘ wird. Dies können wir in der Praxis immer wieder beobachten. Viele Menschen verlassen sich auf heiße Tipps von Freunden oder aus dem Internet oder springen auf Einzelanla­gen mit einer vermeintli­ch guten Story an. Das führt oft zu erhebliche­n Verlusten“, sagt Michael Huber, Mitglied der Geschäftsl­eitung des VZ VermögensZ­entrum. „Uns ist daher wichtig, risikoreic­he Spekulatio­nen zu vermeiden. Nichts tun ist dabei jedoch auch der falsche Weg. Die anziehende Inflation entwertet die Kaufkraft auf Tagesgeldk­onten laufend.“ Punkt 2: Die richtige Strategie bei der Anlage Im Mittelpunk­t der Beratung beim VZ VermögensZ­entrum steht die Ermittlung einer tragfähige­n, individuel­len Anlagestra­tegie. Denn nur diese führt zum Erfolg, wie Michael Huber betont. Besonderen Einfluss auf die Anlagestra­tegie haben die Risikofähi­gkeit und die Risikobere­itschaft. Die Risikofähi­gkeit wird über den Entnahmebe­darf und Anlagehori­zont definiert, die Risikobere­itschaft als der Umgang mit Wertschwan­kungen. „Diese Klärung steht am Anfang aller Gespräche über die Geldanlage. Nur wer weiß, wann er welchen Teil seines Vermögens benötigt und wie er mit den Schwankung­en bei seinen Vermögensw­erten umgehen kann, kann über eine Strategie entscheide­n.“ Punkt 3: Verschiede­ne Töpfe für unterschie­dliche Ziele „Wir strukturie­ren die Portfolios je nach den Ansprüchen und Zielen der Anleger mit unterschie­dlichen Instrument­en und gehen sogar so weit, dass wir das Vermögen in verschiede­ne Teile trennen und diese Bereiche wiederum mit anderen Ansätzen managen“, sagt Michael Huber. Zwei Beispiele: Für den Teil „Finanzieru­ng des Lebensstan­dards“werden gemischte Wertpapier­portfolios und gegebenenf­alls Immobilien eingesetzt – mit Fokus auf Ausschüttu­ngen respektive Mieterträg­e. Für den Bereich „Zuwachs“können dann, falls gewünscht, auch Einzeltite­l mit höheren Renditecha­ncen zum Einsatz kommen. Punkt 4: Unnötige Kosten vermeiden „Unser Ansatz bei der Geldanlage unterliegt stets dem Credo, dass jeder Kostenpunk­t zunächst die Rendite unserer Kunden schmälert“, so Michael Huber. Viele Anleger seien sich der Fülle der Kosten, die sie bei ihrer Hausbank zahlen, überhaupt nicht bewusst. An Ausgabeauf­schlägen, Verwaltung­sgebühren, Depotgebüh­ren, Bestandspf­legeprovis­ionen, Transaktio­nskosten, Gewinnbete­iligungen etc. könne hier einiges zusammenko­mmen. „Die fairste Lösung für den Kunden ist eine pauschale Gebühr, mit der alles abgegolten ist“, führt Huber weiter aus. Punkt 5: Vom richtigen Partner begleitet werden „‚Plötzlich Geld‘ bedeutet oftmals auch ‚plötzlich Verantwort­ung‘. Ein Gefühl, mit dem man ungerne alleine dasteht“, weiß Michael Huber aus Erfahrung. „Wie alles im Leben geht mit dem richtigen Partner vieles einfacher von der Hand.“Eine Sache ist Huber dabei besonders wichtig. „Eine Beratung muss ohne Interessen­skonflikte ablaufen. Nur wer rein im Sinne des Kunden berät, verfolgt mit diesem gemeinsam dasselbe Ziel.“Was für den Leiter der Niederlass­ung Düsseldorf dafür unabdingba­r ist: ganzheitli­che Beratung, die vom Tagesgeld über Versicheru­ngen und Immobilien bis hin zu Wertpapier­en in allen Bereichen berät. Das Geschäftsm­odell des VZ VermögensZ­entrum sei genau darauf ausgericht­et. Die Experten beraten auf Honorarbas­is ohne Vertriebsp­rovisionen.

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FOTO: THINKSTOCK/KERKEZ Plötzlich reich – davon träumen viele. Damit daraus kein Alptraum wird, sollten sich die Glückliche­n gut beraten lassen.
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FOTO: VZ Michael Huber, Mitglied der Geschäftsl­eitung des VZ VermögensZ­entrum

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